Die gesammelten Texte aus den Jahren 2010 bis 2014 thematisieren drängende gesellschaftliche Fragen wie Überwachung, Umweltverschmutzung durch Atommüll und Medikamentenmissbrauch. Zudem wird der Wunsch nach einem Ausstieg aus der hektischen Welt behandelt. Ein zentrales Anliegen der Erzählungen ist die Auseinandersetzung mit Kriegserfahrungen und den damit verbundenen tiefgreifenden Lebensbrüchen.
Annett Volmer Bücher



Die Ergreifung des Wortes
Autorschaft und Gattungsbewußtsein in Texten italienischer Autorinnen des 16. Jahrhunderts
- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die literarische Texttradition italienischer Autorinnen des 16. Jahrhunderts und deren Gattungserweiterungen. Im Fokus stehen die Strategien, mit denen Schriftstellerinnen ihre Werke legitimierten und reflektierten, um sich im herrschenden Diskurs zu positionieren. Besonders hervorgehoben werden der anthropologisch-theoretische Diskurs mit Tullia d'Aragona und Lucrezia Marinella sowie die narrativen und darstellenden Schreibweisen, exemplifiziert durch Moderata Fontes' Roman und vier Schäferdramen. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die literarische Produktion der Renaissance.