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Carsten Lutz

    Kompetenzkonflikte und Aufgabenverteilung zwischen nationalen und internationalen Gerichten
    Prädikatsexamen
    • Prädikatsexamen

      Der selbstständige Weg zum erfolgreichen Examen

      • 227 Seiten
      • 8 Lesestunden
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      Die funfte Auflage des Werkes berucksichtigt die infolge der Reformen der Juristenausbildung weiter gestiegenen Anforderungen. Die Empfehlungen wurden zum einen aufgrund der im standigen Dialog mit den Lesern gewonnenen praktischen Hinweise uberarbeitet. Zum anderen fliessen die langjahrigen Erfahrungen der Autoren als Prufer im Staatsexamen in die Neuauflage ein. Das vollstandig aktualisierte Lehrbuch enthalt unter anderem noch weiter verfeinerte Hinweise zum effektiven Lernen, Muster-Plane fur Arbeitsgruppen, Lernplane und Tipps, wie eine Arbeitsgruppe zum Hochleistungsteam geformt werden kann. Die Ruckmeldungen der Leser belegen, dass das Buch eine wertvolle oder sogar eine unverzichtbare Hilfe auf dem Weg zum Pradikatsexamen sein kann. Viel Erfolg!

      Prädikatsexamen
    • Im Zuge der beschleunigten Internationalisierung sind zahlreiche neue überstaatliche Gerichte entstanden, deren Entscheidungen nationale Gerichte beeinflussen. Bisher fehlt eine umfassende Analyse möglicher Koordinierungsmechanismen und Konfliktsituationen in der Literatur. Diese Arbeit beleuchtet die Grundstrukturen des Zusammenspiels nationaler, supranationaler und internationaler Gerichte und entwickelt erste dogmatische Bausteine einer „Weltgerichtsordnung“. Der Fokus liegt auf bestehenden Systemen, die exemplarisch Aufgabenverteilung und Kompetenzkonflikte zwischen den verschiedenen Gerichtsebenen aufzeigen. Trotz der scheinbaren Vielfalt an Aufgabenverteilungsprinzipien zeigt die Analyse, dass alle bisherigen Prinzipien auf zwei Grundtypen zurückzuführen sind: die Parallelrechtsordnung und die Hierarchierechtsordnung. Diese unterscheiden sich im Grad der Kompetenzverlagerung oder in der Intensität der Verflechtung zwischen den Rechtsordnungen. Aus dieser vergleichenden Strukturanalyse leitet der Verfasser grundlegende Thesen ab, die für die Entwicklung einer zukünftigen „Weltgerichtsordnung“ berücksichtigt werden sollten, um die Funktionsfähigkeit und Effektivität des internationalen Rechtssystems zu gewährleisten.

      Kompetenzkonflikte und Aufgabenverteilung zwischen nationalen und internationalen Gerichten