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Florian Eisele

    Grenzüberschreitende Funktionsverlagerung
    Going Private in Deutschland
    • Going Private in Deutschland

      Eine institutionelle und empirische Analyse des Rückzugs vom Kapitalmarkt

      Die Entscheidung, ob ein Unternehmen börsennotiert sein soll oder nicht, zählt zu den zentralen Problemstellungen der Unternehmensfinanzierung. Während aber das Going Public in allen relevanten Facetten ausgeleuchtet wurde, bestehen in Hinsicht auf das Going Private, den Rückzug von der Börse, erhebliche Erkenntnislücken. Florian Eisele beleuchtet fundiert und mit methodischer Vielfalt den weitgehend unerforschten deutschen Going Private-Markt und bietet detaillierte Einsichten in die Ausgestaltung von Going Private-Transaktionen. Darüber hinaus untersucht er insbesondere die Motive für den Rückzug von der Börse, die finanzwirtschaftlichen Charakteristika der von der Börse genommenen Unternehmen sowie - auf der Basis einer Ereignisstudie - die Kursreaktionen auf Going Private-Ankündigungen. Dieser breiten empirischen Analyse ist eine theoretisch-konzeptionelle Diskussion der Relation zwischen Abfindungsangebot und Börsenkurs vorangestellt.

      Going Private in Deutschland
    • Der Funktionsverlagerung kommt in der steuerlichen Praxis eine wachsende Bedeutung zu, da wirtschaftliche und steuerliche Gegebenheiten zunehmend die Übertragung von unternehmerischen Aktivitäten in andere Länder erfordern. Dieses Werk bietet die erste umfassende Monographie zu grenzüberschreitender Funktionsverlagerung. Der Autor gibt einen Überblick über betriebswirtschaftliche Grundlagen und erläutert die zivilrechtlichen sowie öffentlich-rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Funktionsverlagerung. Es werden die steuerlichen Folgen der Funktionsverlagerung zwischen Stammhaus und Betriebsstätte sowie zwischen verschiedenen Konzernunternehmen umfassend behandelt. Besonderer Wert wird auf die Systematisierung und Darstellung aller ausgleichspflichtigen Vorgänge gelegt, die bei der Funktionsverlagerung relevant sind und die Besteuerung der beteiligten Unternehmen beeinflussen. Zudem werden die Abgrenzung und Übertragung immaterieller Wirtschaftsgüter wie Auftragsbestand, Kundenbeziehungen und Know-how sowie die Entstehung zivilrechtlicher Ansprüche und die Gewährung sonstiger Vorteile behandelt. Weitere Schwerpunkte sind die Voraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten der Betriebsstättenbegründung sowie die Auswirkungen der Funktionsverlagerung auf die Erfolgsaufteilung zwischen Stammhaus und Betriebsstätte.

      Grenzüberschreitende Funktionsverlagerung