Barbara Haas Reihenfolge der Bücher




- 2024
- 2023
Verwehrte Grabsteine
Für ein würdiges Gedenken an die jüdischen Holocaustopfer von Schopfloch
Das Buch befasst sich mit den Schopflocher Juden, die auf Grund der Gewaltexzesse im "Dritten Reich" ihre Heimat in Schopfloch (Mittelfranken) verlassen mussten und in zahlreichen Konzentrationslagern und Ghettos ums Leben kamen. Schopfloch war ab 1938 Judenfrei. Anhand der hier vorgestellten Dokumente und Fakten sind die ehemaligen Schopflocher Juden nun endlich der Anonymität entzogen, wodurch ein mahnendes Gedenken ermöglicht wird.
- 2022
Arbeit im ökologischen Wandel
Einführung in sozioökonomische Perspektiven und Alternativen
Arbeit im Wechselspiel zwischen Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit Wie kann Arbeit nachhaltig gestaltet werden? Wie hängen Umweltgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und aktuelle Trends in der Arbeitswelt zusammen? Mit dem Ziel, einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zur Arbeit im ökologischen Wandel zu liefern, spannt die Autorin einen weiten Bogen. Prekäre Tendenzen bei den Arbeitszeiten und Verträgen stehen ebenso zur Diskussion wie der Anstieg sozialer Ungleichheit. Neben einer historische Einbettung und Erweiterung des Arbeitsbegriffs um die ökologische Dimension werden so aktuelle Theorien, Entwicklungen und Alternativen leicht verständlich und praxisnah erklärt. Die strukturierte Einführung zeigt, wie sich durch aktuelle Krisen nicht nur das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt, sondern auch wie wir leben und arbeiten, aufs Neue verändert.
- 2003
Chancen und Risiken bezahlter Haushaltshilfen?
- 174 Seiten
- 7 Lesestunden
Thema dieses Buches ist die informelle Beschäftigung von Haushaltshilfen in «Paarhaushalten». Anhand qualitativer Interviews werden zunächst die Auswirkungen auf die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern untersucht. Mögliche Strategien reichen von einer Neuverteilung der Hausarbeit (egalitärer Typ) bis zur Verfestigung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung (pragmatischer und traditioneller Typ). Darüber hinaus werden Sichtweisen der ArbeitgeberInnen über ihre Haushaltshilfen diskutiert. Als Ergebnis zeigt sich, dass alte und neue Ungleichheitsstrukturen sowohl die Voraussetzung als auch die Folge der Auslagerung von Hausarbeit darstellen.