Tino Moralt Rampe und Ende Rines Rúnftlers
- 346 Seiten
- 13 Lesestunden
Dieser Autor erforscht die Komplexität der menschlichen Psyche mit durchdringender Intelligenz und Empathie. Sein Schreiben zeichnet sich durch rohe Ehrlichkeit und eine poetische Sprache aus, die den Leser in tiefe emotionale und philosophische Reflexionen einbezieht. Die Handlungsstränge konzentrieren sich oft auf Themen wie Verlust, Erlösung und die Suche nach dem Sinn im Leben, wobei die Charaktere mit unglaublicher Tiefe und Nuancen dargestellt werden. Das Werk dieses Autors bietet ein transformatives Leseerlebnis, das lange nach der letzten Seite nachhallt.






Die Festschrift für Wolfgang Pauly beitet Einblicke in das gesamte Spektrum seines akademischen Weges. Die Beiträge bieten eine interdisziplinäre Perspektive und reflektieren, übliche wissenschaftliche Grenzen überschreitend, Fragen nach Gott, dem Glauben und der Offenbarung. Dabei greifen die aus unterschiedlichen Disziplinen wie der Exegese, der Religionspädagogik, der Fundamentaltheologie, aber auch der Geschichte, der Philologie oder der Germanistik kommenden Autorinnen und Autoren Themen wie z. B. den jüdisch-christlichen Dialog auf.Neben den Herausgeberinnen des Bandes, E. Adamiak, J. Distelrath und B. Reichmann, beteiligt sich an ihm eine Reihe von namhaften Wissenschaftlerinnen und H. Ammerich, M. Bahr, L. Bluhm, R. Burkhart, M. Böckel, C. Cebulj, B. Greif, W. Grünstäudl, G. Hasenhüttl, B. Kruhöffer, L. Lassahn, S. Meißner, H. Mercker, L. Möller, W. Müller, R. Paul, K. Ruhstorfer, M. Schiefer Ferrari, S. Schwarzmüller, W. Simon, J. Theis, W. Urbany, U. Wien.
Liebe Leserin, lieber Leser, ist es nicht eine Freude, nach getaner Arbeit mit einem Buch in der Hand den Feierabend zu genießen? Unsere Wünsche für diese raren und damit umso wertvolleren Stunden sind groß. Wir wollen Information, Unterhaltung, Spannung und Entspannung zugleich finden. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. In der Hand halten Sie das neuste Werk unseres geschätzten Ortschronisten, Herrn Siegfried Walther. Er nimmt uns darin mit in eine ferne Zeit und an doch so nahe Orte. Er er zählt uns, wie Glauben in den verschiedensten Schichten der Bevölkerung gelebt wurde, welche große Bedeutung ihm im Alltag zukam. Wir tauchen ein in das Leben unserer lokalen Prominenz vor einem halben Jahrtausend. Hintergründe zu geschichtlich so gewaltigen Umbrüchen wie der Reformation mit konkreten und belegten örtlichen Bezügen werden anschaulich geschildert. Das Leben und Schaffen des Hans Edlen von der Planitz, des Herren der Güter, aus denen Jahrhunderte später unsere Stadt hervor ging, wird auf gezeigt, und wir erfahren, dass wir sehr stolz auf seinen Geist, seine Fortschrittlichkeit und seine Humanität sein können. Beim Lesen stellt sich auch Nachdenklichkeit ein. Nachdenklichkeit über die grausame Härte des Alltags dieser Zeit. Freude und Dankbarkeit empfindet man im Vergleich zu unserem heutigen Leben; für mich war dies insbesondere das Privileg der Bildung, die nun jedermann losgelöst von einer Institution genießen kann. Mein Dank gilt Herrn Walther, da er uns mit diesem Buch an seinem überaus reichen Wissensschatz auf unterhaltsame Weise teilhaben lässt. Ich wünsche Ihnen Freude beim Lesen und versichere Ihnen, dass das Buch die ein gangs genannten Erwartungen erfüllen wird. Kerstin Schöniger, Bürgermeisterin der Stadt Rodewisch
Unser Leben ist aus vielen einzelnen Facetten zusammengesetzt. Alle zusammengenommen schaffen seinen Inhalt. Mehr oder weniger, kleinere oder größere, bedeutungsvolle oder bedeutungslosere Lebensabschnitte durchlaufen wir in unserer Lebenszeit. Wir gehen aus ihnen gestärkt oder geschwächt, kaum jedoch ohne Prägemale hervor. Im Rückblick geben sie uns das Gefühl, siegreich gewesen zu sein, verloren zu haben oder glimpflich dabei wegge- kommen zu sein. So oder so, sie prägen uns ganz wesentlich und schaffen das, was wir Erfahrungen, Verhalten, letztlich sogar Charakter nennen. In die Zeitabschnitte werden wir hineingeboren. Die zwangsläufigen Auseinandersetzungen in ihnen prägen unser Ego, machen das aus uns, was wir sind. Früher sprach man von der Weisheit des Alters. Man zeigte Achtung vor einer Fülle der Lebensjahre und ihres Bestehens in ihnen. Und wie ist es heute? Jeder sollte sich selbst darauf eine Antwort geben! .
Jeder Vogtländer kennt Namen wie Silbersee, Hahnenhäuser, Röthelstein, Schneckenstein oder Eu- len teich. Die Wenigsten wissen aber etwas damit anzufangen, geschweige denn, dass sich Sagen mit diesen Orten verbinden. Auch um die Städtenamen von Rodewisch und Falkenstein ranken sich Sagen – wer kennt diese schon? Wilder Jäger, Moosmann, Mühlenmännchen, Berggeist, Druidenstein. was verbirgt sich hinter den Begriffen? Siegfried Walther hat aus seinem schier unerschöpflichen Fundus 44 Sagen zusammengetragen, sprachlich überarbeitet und mit eigenen Zeichnungen illustriert. Alle beziehen sich auf die uns unmittelbar umgebende vogtländische Heimat. Das weit über einhundert Seiten umfassende Buch ist spannend, gruselig, humorvoll und märchenhaft geschrieben – alles Attribute, die Sie, liebe Leser sofort in Ihren Bann ziehen werden. Ich wünsche Ihnen „neugierige“ Stunden beim Lesen dieses neuen vogtländischen Sagenbuches. Unser herzlicher Dank gilt dem Autor – Herrn Sieg fried Walther!
Über 1000 Jahre Geschichte habe ich in diesem Buch festgehalten. Aufgrund fehlender urkundlicher Belege aus früherer Zeit bleiben viele Aufzeichnungen hypothetisch. Mein Vater erstellte 1938 die erste gebundene Chronik unserer Stadt, während sein Großvater bereits heimatkundliche Ereignisse dokumentierte. Ich stützte mich auch auf die Aussagen von Heimatforscher E. Rannacher und Pastoren aus Rodewisch. Um die Zusammenhänge klar darzustellen, wurden manche Ereignisse mehrfach erwähnt. Als Zeitzeuge der letzten acht Jahrzehnte flossen viele persönliche Erinnerungen ein. Daher der Titel „Chronik und ein wenig mehr!“ Ich hoffe, dass ich etwas Wertvolles geschaffen habe. Meine Zeichnungen sind authentisch, teilweise basierend auf alten Vorlagen. Rückblickend erscheint die deutsche Geschichte oft kurios und rätselhaft. Wo sind die „goldenen Jahre“ geblieben? Gab es sie überhaupt, und für wen? Die Mehrheit der Deutschen erlebte sie nicht. Alle Generationen litten unter den Irrungen und dem Größenwahn ihrer Herrscher, die unser fleißiges Volk zweimal an den Abgrund führten. Am Ende blieb nur ein Trümmerhaufen. Das nationale Bewusstsein hat stark gelitten. In vier unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen lebte ich, keine konnte die Bedürfnisse der Menschen erfüllen. Auch heute gibt es viele Sorgen. Jede Ordnung hat ihre Eigenheiten, und wir können nur auf eine bessere Zukunft hoffen – für unsere Nachfahren und unser Heimatstädtchen Rod