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Heidi Fleckenstein

    Der französische Werbefilm
    • 2007

      Der französische Werbefilm

      Entwicklung ästhetischer und narrativer Verfahren im 20. Jahrhundert

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Werbung lügt, Werbung manipuliert. So lautet vor allem in den 70er Jahren, mit Aufkommen des Massenmediums Fernsehen, der wiederholte Vorwurf. Aber auch heute noch finden sich Stimmen, die Werbung kritisieren, eine künstliche, begehrenswerte Welt zu schaffen, den Konsumenten zu manipulieren und das Bild der Gesellschaft zu verfälschen. Parallel zu diesen kritischen Stimmen wird aber die Anzahl junger Leute, die stundenlang und freiwillig Werbespots in Fernsehsendungen wie Die witzigsten Werbespots der Welt oder im Internet anhand von Videoportalen wie you tube konsumieren, immer größer. In Frankreich goutieren Jugendliche zusätzlich Werbung in den so genannten Nuits de publivores den Nächten der Werbesüchtigen, im Kino. Infolge dieser Entwicklung drängt sich die Frage auf, wie sich die Werbeästhetik und deren Rezeption im Laufe des 20. Jahrhunderts verändert hat. Anhand der exemplarischen Analysen symptomatischer Entwicklungsstadien des Werbefilms innerhalb des 20. Jahrhunderts, wird in dieser Arbeit nicht nur die ästhetisch-kommunikative Bedeutung des Genres, sondern auch der Wandel, der sich innerhalb der Mediengesellschaft vollzogen hat, aufgezeigt.

      Der französische Werbefilm