Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ulrike Felsing

    Dynamic identities in cultural and public contexts
    Dynamische Erscheinungsbilder im kulturellen und öffentlichen Kontext
    Reflexive Kataloge
    • 2021

      Reflexive Kataloge

      Ein Medium der Übersetzung als Ausstellung, Film und Hypertext

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Für gewöhnlich präsentieren Ausstellungskataloge das Kunstwerk als von Zeit und Raum losgelöste Reproduktion. Die visuelle Reflexion und die mediale Übersetzung gewinnen jedoch zunehmend an Bedeutung: Neue Bedürfnisse in der Dokumentation von Installations- und Konzeptkunst, die rasante Verbreitung des Internets sowie der damit verbundene Innovationsdruck auf das klassische Buch lassen auch neue Katalogformen entstehen. Ulrike Felsing stellt diese Reflexiven Kataloge vor, die raumbezogene, film- und hypertextartige Präsentationsformen nutzen, um relevante Zusammenhänge zu vermitteln

      Reflexive Kataloge
    • 2010

      Die Publikation untersucht Verfahren zur Bildung flexibler Erscheinungsbilder für öffentliche und kulturelle Einrichtungen. Konventionelle Logos, wie sie klassischerweise für Firmen verwendet wurden, sind das Resultat eines einmaligen Verdichtungs- und Abstraktionsvorgangs. Im Gegensatz dazu verbergen flexible Erscheinungsbilder die vielfältigen Komponenten nicht in ihrem Logo, sondern bilden aus ihnen eine komplexe Zeichenfamilie. Mit der Kombination von Basislogo und Zeichenfamilie ist das Erscheinungsbild in der Lage, das Grundsätzliche (die Philosophie der Institution, das Programm) und das Spezifische zu repräsentieren (z.B. die wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen). Die Autorin beschreibt die Wirkung und Potentiale von Erscheinungsbildern und bietet allgemeine Kriterien an, wodurch sich ausgereifte dynamische Erscheinungsbilder auszeichnen. Das Thema wird zusätzlich über künstlerische Projekte sowie Referenzbeispiele aus den Natur- und Geisteswissenschaften vorgestellt. Fallstudien von bekannten Gestaltern wie Karl Gerstner und Ruedi Baur dienen der Vertiefung der Analyse.

      Dynamische Erscheinungsbilder im kulturellen und öffentlichen Kontext