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Tanja Raufer

    Museum Biedermann
    • 2009

      Museum Biedermann

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Geschichte scheint Recht zu behalten: Was 1846 als Bau der Donaueschinger Museumsgesellschaft begann, wird 2009 tatsächlich zu einem modernen Museum. Ursprünglich diente das klassizistische Gebäude der 1818 gegründeten Gesellschaft als Ort für politische und gesellschaftliche Diskussionen, Literatur, Kunst, Konzerte und Bälle. Über 150 Jahre später wird es erneut ein Zentrum kultureller Auseinandersetzung. Im Jahr 2006 erwarb die Unternehmerfamilie Biedermann das Anwesen und beauftragte die Schweizer Architekten Gäbele & Raufer mit dem Umbau. Nun prangt schlicht „Museum“ über dem Eingang, und Besucher erleben ein behutsam renoviertes Gebäude. Neben dem Ziel, die eigene Sammlung zeitgenössischer Kunst öffentlich zu präsentieren, wollte die Familie Biedermann auch einen Ort der Stille und Besinnung schaffen. Die Architekten haben die historische Substanz weitestgehend erhalten und gleichzeitig ein Museum entworfen, das modernen Anforderungen gerecht wird. Laien können sich an den Baufortschritten und Detailfotos erfreuen, während Fachleute von den Texten über Museumstechnik und Raumklima inspiriert werden. So entsteht ein Bogen vom Ursprung bis in die Gegenwart.

      Museum Biedermann