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Karim Maizar

    Die Willensbildung und Beschlussfassung der Aktionäre in schweizerischen Publikumsgesellschaften
    • 2012

      Die aktuelle Debatte über die Stärkung der Aktionärsrechte zur Verbesserung der Corporate Governance konzentriert sich vor allem auf die Erweiterung der Mitsprachemöglichkeiten der Aktionäre. Diese Dissertation untersucht hingegen, ob das bestehende Recht die kollektive Willensbildung der Aktionäre angemessen gestaltet und wo Verbesserungen notwendig sind. Dabei werden rechtliche, rechtsökonomische und rechtstatsächliche Rahmenbedingungen berücksichtigt, insbesondere die veränderten Aktionariatsstrukturen, wie die Zunahme ausländischer Aktionäre und institutioneller Investoren sowie die Atomisierung der Aktionariate. Auch das veränderte Verhalten der Aktionäre, wie der Anstieg der institutionellen Stimmrechtsvertretung und des Aktionärsaktivismus, wird analysiert. Die Arbeit zeigt auf, dass die derzeitige Regelung der Willensbildung und Beschlussfassung in Publikumsgesellschaften in wesentlichen Aspekten nicht mehr zeitgemäß ist und konzeptionelle Mängel aufweist. Diese Mängel tragen dazu bei, dass die Generalversammlung ihre gesetzlich vorgesehene Basis- und Aufsichtsfunktion nicht erfüllen kann. Durch rechtsvergleichende Erkenntnisse werden Ansätze aufgezeigt, wie diese Mängel in Zukunft behoben werden könnten.

      Die Willensbildung und Beschlussfassung der Aktionäre in schweizerischen Publikumsgesellschaften