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Daniel Ehrmann

    Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch
    Kollektivität
    Der Streit um Klassizität
    • Der Streit um Klassizität

      Polemische Konstellationen vom 18. zum 21. Jahrhundert

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Blick ins BuchDer Band versucht, das Verhältnis von Klassizismus und Antiklassizismus als polemische Konstellation zu fassen.Die einzelnen Beiträge nehmen die Beziehungen zwischen Klassizismus und Antiklassizismus vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart in den Blick. Gefragt wird nach den polemischen Konstellationen, in denen literarische wie künstlerische Werke beider Strömungen sich aufeinander beziehen, sich gegeneinander abgrenzen und so profilieren. Kontroversen dieser Art lassen sich häufig nicht auf die Intentionen einzelner Akteure zurückführen, sondern werden nur aus einer genaueren Autopsie der strukturellen Verschiebungen erklärbar, die die konkurrierenden Einsätze ermöglichen und deren Ausdruck sie sind. Eine solche Sichtweise soll die wechselseitige Erzeugung und Profilierung distinkter ästhetischer Positionen durch Konkurrenzverhältnisse neu modellieren.

      Der Streit um Klassizität
    • Kollektivität

      Geteilte Autorschaften und kollaborative Praxisformen 1770-1840

      • 579 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Im Fokus steht die Entwicklung des individuellen Autors im Kontext der Literatur um 1800, während die oft übersehenen kollaborativen Schreibpraktiken beleuchtet werden. Das Buch untersucht, wie sich zwischen 1770 und 1840 das Bild des Autors als Schöpfer und dessen geistiges Eigentum etablierten, gleichzeitig aber auch die Zusammenarbeit beim Schreiben und Publizieren fortdauerte. Durch die Analyse von Werken bedeutender Autoren wie Goethe, Schiller und Herder sowie rechtlichen Texten wird das Spannungsverhältnis zwischen kollektiver Verfasserschaft und individueller Autorschaft herausgearbeitet.

      Kollektivität
    • Die Agada ist jener interessante Teil aus Talmud und Midrasch, der das Geistes- und Gemütsleben des jüdischen Volkes durch einen Zeitraum von mehr als acht Jahrhunderten erkennen lässt, und auch kulturgeschichtlich von großer Bedeutung ist. Diese Sammlung bringt eine Auswahl der moralischen und geistigen Schätze der Agada: Neben Sagen, Legenden, Allegorien und Fablen, auch moralische Erzählungen, Gleichnisse und geistvolle Bibel- Auslegungen, Dichtungen und Sprüche, Morallehren, Maxime und Lebensregeln, Sprichwörter, Redensarten und Sentenzen. Die Lüge wollte in die Arche gehen, wurde aber von Noah nicht eingelassen, weil sie allein war und in die Arche nur gepaarte Wesen Zutritt hatten. Da vermählte sich die Lüge mit dem Truge, und das Ehepaar traf das Übereinkommen, dass alles, was die Lüge zu Wege bringe, der Trug für sich in Anspruch nehmen könne. Der Mensch wurde deshalb zuletzt erschaffen, damit er nicht stolz tue; man kann ihm sagen: Sieh! Die Mücke ist dir vorangegangen im Schöpfungswerk.

      Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch