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Frederik Berger

    Canossa
    Die Provencalin
    Die Heimliche Päpstin
    Die Tochter des Papstes
    Der Ring des Falken
    Der provençalische Himmel
    • Fluchtpunkt Provence En spannender Roman mit einem traumhaften Schauplatz: Beate, eine junge Frau, wird durch ein tragisches Schicksal aus der Bahn geworfen. Sie flüchtet zu den Eltern in die Provence, das Paradies ihrer Kindheit. Doch die Idylle erweist sich als trügerisch. Ihre Eltern liegen im Streit, eine Nachbarin kommt auf mysteriöse Weise ums Leben, und dann taucht auch noch der geheimnisvolle Mann auf, in den Beate einst verliebt war. Dieser psychologisch raffiniert aufgebaute Roman erzählt eine dramatische Familiengeschichte, in der die Landschaft eine grandiose Mitspielerin ist. Packende Unterhaltung - nicht nur für Leser von Peter Mayle!

      Der provençalische Himmel
    • Troubadour am Hof des Stauferkaisers Provence, im 13. Jahrhundert: Die heile Welt des jungen Bernardou, Sohn des Falkners auf der Burg von Les Baux, zerbricht mit dem Tod seiner arabischen Mutter. Eine von einem Hassprediger gegen die Katharer aufgestachelte Meute hetzt sie als «Ungläubige» in den Tod. Daraufhin wird Bernardou auch noch eröffnet, dass der Falkner ihn nur adoptiert hat. Das einzige Vermächtnis seines leiblichen Vaters: ein Amulett mit geheimnisvoller Gravur. Bernardou schwört sich, die Mutter zu rächen und alles über seine wahre Herkunft herauszufinden. Nach seiner Ausbildung zum Ritter und Troubadour führt ihn seine Suche an den Hof Friedrichs II. nach Sizilien. Dort kommt er dem Rätsel seiner Herkunft einen Schritt näher. Doch dann wird ihm die Liebe zu zwei sehr unterschiedlichen Frauen aus seiner Vergangenheit zum Verhängnis.

      Der Ring des Falken
    • Eine junge Frau, die von vatikanischer Macht träumt - und um ihr Glück kämpft Ein ehrgeiziger Kardinal, der die Kirche reformieren und das Zölibat abschaffen will Ein deutscher Papst, der tragisch scheitert - an seinen Gegnern und an sich selbst Das glanzvolle Rom der Renaissance tanzt auf dem Vulkan: Allein Kardinal Alessandro Farnese erkennt die Gefahr und will, unterstützt von seiner Tochter Costanza, Papst werden, um Stadt und Kirche zu retten. Doch sein Kampf um den Stuhl Petri fordert persönliche Opfer: Wie viele seiner Lieben müssen sterben?

      Die Tochter des Papstes
    • Entdecken Sie eine neue Päpstin Ihr Geliebter ist Papst, ihr Sohn soll Papst werden. Marozia wird zur heimlichen Päpstin. Sie will die Herrschaft über Rom. Rom zu Beginn des 10. Jahrhunderts. Die Sarazenen bedrohen die Stadt: Marozia, die Tochter einer Adelsfamilie, lebenshungrig und wegen ihrer Schönheit verehrt, will ihre ehrgeizige Mutter an Einfluß übertreffen. Vorerst muß sie sich jedoch den Plänen ihrer Mutter fügen. Sie soll einen ungeliebten Mann heiraten und sich sogar dem Papst hingeben, der dann Vater ihres ersten Sohnes wird. Aber Marozia findet eine eigene Antwort auf diese Erniedrigungen. Das Kind des Papstes soll den Heiligen Stuhl besteigen. Marozia will Kaiserin werden - und „heimliche Päpstin“. Bald wird sie erkennen, daß der Aufstieg zu höchster Macht jedoch teuer erkauft ist. Marozias abenteuerliche Geschichte wird von ihrer Amme Aglaia erzählt, die als Verkörperung von Lebensmut und weiblicher Seelenstärke in unzerstörbarer Treue zu Marozia steht. Ein unglaubliches Schicksal, dessen Spuren sich nie vollständig löschen ließen: Marozias dramatisches Leben hat die Legende von der „Päpstin Johanna“ maßgeblich beeinflußt.

      Die Heimliche Päpstin
    • Die Provence im 16. Jahrhundert erlebt den Höhepunkt der Renaissance und den Beginn der Reformation. Inmitten dieser Umbrüche entfaltet sich die tragische Verstrickung zweier Adelsfamilien, in der Freundschaft und Liebe in Mißtrauen, Haß und Rache umschlagen. Der Konflikt zwischen einem Vater und seinem Sohn wird vor dem Hintergrund der blutigen Verfolgung der Waldenser im Luberon sichtbar. Jean Maynier, Baron d'Oppède, verliebt sich in die kluge Madeleine d'Agoult, die ihn jedoch zurückweist und ihren Cousin heiratet. Jean wählt eine andere Frau, die bei der Geburt ihres Sohnes stirbt, was die verhängnisvolle Geschichte der beiden Familien einleitet, die in Haß und Verfolgung endet. Der Konflikt kulminiert in der berüchtigten Strafexpedition gegen die Waldenser 1545, die der Baron mit grausamer Härte leitet und die Madeleines Heimat verwüstet. Mit der Zeit rückt Jean Mayniers Sohn Pierre in den Mittelpunkt: Er verliebt sich in Madeleines Tochter Beatrice und kämpft darum, sich von seinem fanatischen Vater zu lösen, der andere Pläne mit ihm hat. Der Roman verknüpft die individuellen Schicksale der Protagonisten mit den kriegerischen und religiösen Auseinandersetzungen der Zeit und beleuchtet die Lebensweise und Probleme der beginnenden Neuzeit.

      Die Provencalin
    • Abenteuer und Leidenschaft in einem großen Kapitel deutscher Geschichte. Mit seinem weltberühmten Bußgang zum Papst rettet Heinrich IV. seine Herrschaft - und legt den Grundstein für einen Sieg über die Kurie. Ein opulentes, farbenprächtiges Epos über Treue und Verrat, Erniedrigung und Kampf und die Suche nach der wahren Liebe. Deutschland im 11. Jahrhundert. Nach dem Tod des Kaisers droht das Reich zu zerfallen. Heinrich, sein minderjähriger Sohn, gerät unter den unheilvollen Einfluß des Erzbischofs von Köln. Nur die Liebe zu Mathilde, seiner Cousine, läßt ihn Jahre der Bedrohung und des Verrats überstehen. Nachdem er den Thron bestiegen hat, wird er gezwungen, eine ihm fremde Adelige zu heiraten und seine Burg im Harz zu verlassen. Doch Heinrich gelingt es, seine gefährlichsten Feinde zu besiegen und das Reich zu befrieden. Bis sich ihm ein noch größerer Widersacher entgegenstellt: Papst Gregor VII. strebt die Weltherrschaft der Kirche an. Ein schicksalhafter Kampf um die Macht beginnt. Als Heinrich, unterstützt von bewaffneten Anhängern, nach Italien zieht, bittet der Papst ausgerechnet Mathilde von Tuszien-Canossa, ihn in ihrer Burg aufzunehmen. Mit seinen gut recherchierten Romanen über authentische Figuren der Geschichte erobert Frederik Berger die Herzen der Leser im Sturm - all seine Bücher wurden zu Bestsellern.

      Canossa
    • Das aufregende Leben der schillerndsten Frau der Renaissance Als illegitime Tochter des Herzogs von Mailand ist die junge Caterina ein echter Sproß der Familie Sforza, deren Männer als Condotteri Ruhm und Herrschaft erlangten. Nach dem von tragischen Ereignissen überschatteten Ende ihrer Kindheit wird sie mit Giralamo Riario, dem machtgierigen Lieblingsneffen von Papst Sixtus verheiratet und somit zur „Schwiegertochter des Papstes“. Umschwärmt und gleichzeitig angefeindet, sucht sie ihre Rolle in einer Welt voll blutiger Attentate und Kriege. Als Sixtus stirbt, bricht die Herrschaft ihres Clans zusammen. Von ihrem Mann verraten, wagt Caterina, sich allein gegen die mächtigen Kardinäle zu stellen. Aufstieg und Fall einer Frau, die noch vor Lucrezia Borgia zu den schillerndsten Frauengestalten der Renaissance gehört. Vom Bestsellerautor Frederik Berger („Die Geliebte des Papstes“ u. a.): Ein historisch verbürgtes Epos voller Liebe, triumphaler Siege und tragischer Verluste. Caterina Sforza, von ihren Zeitgenossen „La Tigressa“ genannt, überschreitet in ihrem unbeugsamen Streben nach Glück alle Grenzen.

      La Tigressa
    • Die schillerndste Frau von Rom Italien im ausgehenden 15. Jahrhundert. Der römische Adlige Alessandro Farnese befreit die junge Silvia Ruffini aus der Hand von Wegelagerern. Die Liebe, die zwischen ihnen aufkeimt, wird jäh unterbrochen. Alessandro wird nach einem Streit mit dem Papst in den Kerker geworfen. Erst drei Jahre später begegnen sie sich wieder. Silvia muss zusehen, wie Alessandro sich auf ein Ränkespiel einlässt, um Kardinal zu werden.

      Die Geliebte des Papstes
    • Die betörende Kurtisane Lucrezia Onesta befindet sich auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs. Mächtige Männer huldigen ihr, sogar Papst Paul III. Farnese ist ihr in väterlicher Zuneigung verbunden. Gezeichnet von ihren schrecklichen Erlebnissen während der Verwüstung Roms im Sacco di Roma, sucht Lucrezia Heil in Reichtum und Einfluss. Doch nie hat sie den Wunsch aufgegeben, sich an ihren Peinigern zu rächen. Der Gedanke, sich zu verlieben, liegt ihr fern, und so wehrt sie den jungen Kardinal Alessandro Farnese zunächst ab. Doch mit seiner Leidenschaft und Beharrlichkeit gelingt es dem Papstenkel allmählich, ihr Herz zu erobern. Sie begreift zu spät, dass in Rom eine strengere Kirchenmoral an Einfluss gewinnt. Während sie und Alessandro um ihre Liebe kämpfen, ist sie noch immer erfüllt von dem Wunsch nach Vergeltung. Dabei gerät sie an einen skrupellosen Widersacher: Kardinal Carafa, den fanatischen Gegenspieler des Papstes. Mit Hilfe seiner beiden Neffen plant er ihren Untergang. Während in Rom die ersten Scheiterhaufen der Inquisition brennen, kämpft Lucrezia verzweifelt um ihr Leben und ihre Liebe. Kann Alessandro sie noch retten?

      Die Liebe der Kurtisane
    • Inszenierung der Antike

      • 339 Seiten
      • 12 Lesestunden

      „Das Bibliotheksgebäude enthält in seinen unteren Hallen wohlgeordnet Alterthümer. In anschaulicher Ordnung sind die Grabsteine römischer Soldaten aufgestellt [...]“, notierte Goethe beim Besuch der Mainzer Antikensammlung in seinen Reiseerinnerungen. Was aber bedeutet eine wohlgeordnete, anschauliche Aufstellung für einen Betrachter im frühen 19. Jahrhundert? Frederik Berger geht dieser Frage in seiner Untersuchung zu Präsentationskonzepten in öffentlichen Antikensammlungen im Jahrhundert der Museen nach. Auf der Basis von Bild- und weit verbreiteten Textquellen wie Reiseliteratur, Museumsführern und -katalogen wird die Position der Ausstellungsobjekte im Raum rekonstruiert. So ermöglicht ein diachroner Vergleich, gezielt Änderungen zu erfassen und den Wandel in Zweck und Wahrnehmung von Antikenmuseen zu beschreiben. Gegenstand der Untersuchung sind die öffentlichen Sammlungen in Berlin, Dresden, München, Kassel, Köln, Bonn, Trier und Mainz. Dort wurden Antikenmuseen jedoch unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen aufgebaut, sodass der analytische Teil diese Diversität mit einer weiteren Ausdifferenzierung nach Ausstellungsgattungen und -kontexten berücksichtigt. Frederik Berger zeigt, dass es in den Ausstellungen meist eine erhebliche Divergenz zwischen dem Anspruch an das formale Ordnungskonzept und dessen Umsetzung gab. Zahlreiche weitere Einzelerkenntnisse zur Sammlungs- und Aufstellungsgeschichte schärfen und verschieben vielerorts das Bild, das bisher in der Forschung zur Museumsgeschichte vorherrschend war.

      Inszenierung der Antike