Stefan Felber Bücher






Kommunikative Bibelübersetzung
Eugene A. Nida und sein Modell der dynamischen Äquivalenz
- 481 Seiten
- 17 Lesestunden
Eugene A. Nida, ein Pionier der modernen Bibelübersetzung, hat mit seiner dynamisch-äquivalenten Methode einen bedeutenden Einfluss auf zahlreiche Übersetzungen, wie die "Gute Nachricht Bibel", ausgeübt. Stefan Felber beleuchtet in seiner umfassenden Darstellung Nidas Leben und Werk, wobei er besonders auf die von Nida entwickelte Übersetzungstheorie eingeht. Zudem analysiert Felber die Verbindung zwischen Nidas Ansätzen und der generativen Transformationsgrammatik von Noam A. Chomsky und skizziert Nidas weltweite Relevanz für die Bibelübersetzung der letzten fünf Jahrzehnte.
Das Gesetz der Freiheit
Elf Predigten zu den Zehn Geboten
Kein König außer dem Kaiser?
Warum Kirche und Staat durch Zivilreligion ihr Wesen verfehlen
Werner W. Neuer lehrte zuletzt seit dem Jahr 2000 als Dozent für Systematische Theologie und Theologie der Religionen am Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc) bei Basel. 2016 tritt er in den Ruhestand. Dass theologisches Forschen und Lehren, Erkennen und Lieben nicht nur akademische Vollzüge, sondern in der Gegenwart des heiligen Gottes und seines Wortes zu geschehen haben, umschreibt ein Grundmotiv seines Wirkens. Die Beiträge dieses Bandes suchen diese Fragestellung aus der Sicht verschiedener Disziplinen und verschiedener Konfessionen zu vertiefen. Sie zeigen die Bedeutung des "Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen" für alles Erkennen und alles Lieben. Zugleich drücken sie Dank und Wertschätzung für das umfangreiche Wirken von Werner Neuer für Kirche und Theologie aus.
Wilhelm Vischer, der vor allem durch seine zwei Bände »Das Christuszeugnis des Alten Testaments« bekannte Schweizer Theologe, war Dozent in Bethel und wurde bereits im Sommersemester 1933 von Nationalsozialisten aus seiner Stellung vertrieben. Von 1947 bis 1965 war er Professor für Altes Testament in Montpellier. Seine Studien zum Alten Testament waren umfangreich, haben aber nur wenig Nachwirkungen in der alttestamentlichen Wissenschaft gezeigt. Stefan Felber stellt Biographie und Schriftauslegung Vischers vor und versucht, seine Theologie in zehn Thesen zu bündeln und mit Hilfe von theologiegeschichtlichen Abgrenzungen zu entfalten und zu präzisieren. Von besonderem Interesse sind die Art und die Grenze der Aufnahme reformatorischer Schriftauslegung durch Wilhelm Vischer und welche Fragen von ihm her an die Auslegung des Alten Testaments zu stellen sind.
Sprache geht alle an, an alle und durch alle hindurch. Sie ist ebenso Auszeichnung wie Grundbedingung des Menschseins und jeder menschlichen Gemeinschaft. Seit einigen Jahrzehnten verstärkt sich jedoch das Empfinden einer Krise der Sprache im mündlichen wie im schriftlichen Gebrauch. In diesem Band kommen Literaturwissenschaftler, Philosophen, Schriftsteller, ein Übersetzer und ein Theologe zu Wort. Sie formulieren und diskutieren aktuelle sowie grundsätzliche Fragestellungen zu Sprache und Übersetzung. Neben den horizontalen (sozialen, literarischen, philologischen) sollen die vertikalen (philosophischen und theologischen) Dimensionen nicht übersehen werden. Mit Beiträgen von: Werner Creutziger, Stefan Felber, Felix Philipp Ingold, Konrad Paul Liessmann und Harald Seubert.