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Laurence Sterne

    24. November 1713 – 18. März 1768

    Laurence Sterne, ein in Irland geborener englischer Romanautor, ist für seine unkonventionelle und verspielte Prosa bekannt. Seine Werke beschäftigen sich häufig mit der Natur des Erzählens, der menschlichen Psyche und der Suche nach Sinn im Alltag. Sterne nutzte innovative Techniken wie nicht-lineare Strukturen und die direkte Ansprache des Lesers, womit er moderne literarische Strömungen vorwegnahm. Sein einzigartiger Stil und seine Reflexionstiefe machen ihn zu einer unvergesslichen Figur der englischen Literaturgeschichte.

    Laurence Sterne
    Trisham Shandy
    Tristram Shandy
    Briefe
    Eine empfindsame Reise, Briefe an Eliza, Tagebuch des Brahmanen, Satiren, kleine Schriften
    Leben und Ansichten des Herrn Tristram Shandy
    Tristram Schandis Leben und Meinungen
    • Tristram Schandis Leben und Meinungen

      Dritter Teil

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Der dritte Teil von Tristram Shandy bietet eine unveränderte und hochwertige Nachdruckausgabe der Originalausgabe von 1774. Diese humorvolle und innovative Erzählung beleuchtet die skurrilen Erlebnisse und Gedanken des Protagonisten Tristram Schandy. Mit seinem einzigartigen Stil und der spielerischen Struktur setzt der Autor neue Maßstäbe für die Literatur seiner Zeit und lädt die Leser ein, sich in eine Welt voller Witz und philosophischer Reflexionen zu vertiefen.

      Tristram Schandis Leben und Meinungen
    • Laurence Sterne zum 250. Todestag: Das perfideste Buch der Weltliteratur in der kongenialen Neuübersetzung von Michael Walter. Ganz Europa lag diesem Buch zu Füßen – und Deutschland dabei vorneweg Mitten im Krieg macht sich ein Engländer seiner angeschlagenen Gesundheit wegen nach Frankreich auf und erlebt dort verschiedenste Gefühlsverstrickungen. Das ist der Plot. Wichtiger als der aber ist das Innenleben der Hauptfigur Yorick, eines „man of infinite jest“. In diesem Buch wird erstmals den Seelenregungen des Individuums aufs Genaueste nachgespürt – und der Erfolg des Romans war unglaublich: Er wurde europaweit ein Seller, Freundeskreise nannten sich nach den Figuren des Romans, „Yorick- Büsten“ wurden aufgestellt, fabrikmäßig Andenken mit Motiven des Buches produziert, und eine ganze Epoche der deutschen Literatur heißt nach diesem Buch: die Empfindsamkeit. Sein Autor erweist sich in der als Meister der Zweideutigkeit: Während in seinem Vorgängerbuch Tristram Shandy noch anarchisch die Zote polterte und das Lachen fontänengleich aus der Bauchregion platzte, tuscht Sterne in der Empfindsamen Reise mit feinstem Pinselstrich subtile Erotik und leise Ironie. Nur wer genau liest, bemerkt, dass dort Literatur wird, was Sigmund Freud erst hundert Jahre später entdeckte: Das Leben des Menschen ist bestimmt von Sexualität. Sterne zeigt sich als der beste Psychologe seiner Zeit, weiß aber auch, dass er dieser eher prüden Zeit um ein Jahrhundert voraus ist – und lockt seine empfindsamen Leser auf vergnüglichste Weise in die Falle. Erstmalig überhaupt ist dies für deutsche Leser nun auch nachzuvollziehen – denn Michael Walters Neuübersetzung ist nicht nur kongenial – sie ist auch die erste deutsche Übersetzung, die nichts verschweigt. „Der freieste Schriftsteller aller Zeiten“ (Friedrich Nietzsche), „Der Paganini der Abschweifungen“ (Harry Rowohlt), „Der schönste Geist, der je gewirkt hat“ (Goethe) – ungezählt sind die Verneigungen, Kniefälle und Lobeshymnen auf den Erfinder des modernen Romans. Autoren von Lessing bis Diderot, von Sigmund Freud bis Nabokov, von Borges bis Mann, von Marias bis Arno Schmidt, von Rushdie bis Calvino verehrten ihn und lernten von ihm.

      Eine empfindsame Reise, Briefe an Eliza, Tagebuch des Brahmanen, Satiren, kleine Schriften
    • Michael Walters präsentiert die vollständige Übersetzung sämtlicher Briefe von Laurence Sterne, erstmals auf Deutsch und weltweit am umfassendsten, anlässlich seines 250. Todestags. Sterne, als „der freieste Schriftsteller aller Zeiten“ (Friedrich Nietzsche) und „der Paganini der Abschweifungen“ (Harry Rowohlt) gepriesen, gilt als der Erfinder des modernen Romans. Seine Werke haben Autoren von Lessing bis Diderot, Freud bis Nabokov, Borges bis Mann, und viele andere inspiriert. Sternes Romane sind auch heute noch modern, überraschend und unglaublich komisch, und sie gehören seit über 200 Jahren zu jedem guten Bücherschrank. Abgesehen von den Klassikern „Tristram Shandy“ und „Die Empfindsame Reise“ waren lange Zeit kaum andere Werke von ihm erhältlich. Dennoch gibt es einige kleine, wunderbare Nebenwerke und nachgelassene Schriften, und er wird als einer der bedeutendsten Briefautoren seiner Zeit angesehen. Walters, der in diesem Jahr mit dem Europäischen Übersetzerpreis ausgezeichnet wird, hat bestehende Übersetzungen überarbeitet und auch Werke wie das Fragment in der Art des Rabelais, das Journal für Eliza und Sternes Selberlebensbeschreibung ins Deutsche übertragen. Sterne wird nun in seiner gesamten literarischen Breite zugänglich gemacht.

      Briefe
    • Auch 250 Jahre nach seinem Entstehen ist »Tristram Shandy« ein Wunderwerk, eine verrückte, helle Lesefreude. Den Titelhelden lernt der Leser auf einer Abfolge von Umwegen kennen und wird dabei höchst unterhaltsam mit Abschweifungen, Reflexionen und Anzüglichkeiten jeder Art eingedeckt – angefangen mit der Geschichte, wie Tristrams Nase von der Geburtszange eingedrückt wurde. Laurence Sterne erprobt hier alles, was Sprache und Einfallsreichtum vermögen. Damit wurde er zu einem Begründer der modernen Literatur und sein Roman zu einem Meisterwerk der Fabulierlust.

      Tristram Shandy