Nach 15 Jahren im Gefängnis und 8 Jahren auf der Flucht kehrt Hadrain Coleman 1997 in seine Heimatstadt Shepherdsville in Texas zurück. Er hat als 15-jähriger einen Mann erschlagen, um seinem Freund Sonny, dem Sohn des Gefängnisdirektors das Leben zu retten, hat die Hintergründe der Tat verschwiegen und die gesamte Schuld auf sich genommen. Und er hat mitansehen müssen, wie Jill, das Mädchen, das beide Jungen liebten, sich für Sonny entschieden hat. Nun hat Sonny Hadrians Amnestie durchgesetzt, und Hadrian kommt als freier Mann zurück in die Stadt, die von ihrem Gefängnis lebt und von dessen Mauern überschattet ist. Sonny ist inzwischen der Direktor des Gefängnisses, ein fetter, selbstzufriedener Spießbürger, und sein vermeindlicher Freundschaftsdienst, so stellt sich bald heraus, war nicht ganz uneigennützig: Er will Hadrian als Killer anheuern, um seine korrupten Machenschaften zu verschleiern.
Robert Draper Bücher
Robert Drapers Schreiben ist tiefgreifend geprägt vom Erbe seiner Familie, insbesondere von der herausragenden Rolle seines Großvaters als Staatsanwalt in entscheidenden historischen Momenten. Dieses Erbe verleiht seinem Werk einen ausgeprägten Fokus auf die Themen Macht, ihr Gebrauch und Missbrauch. Durch seine erzählerischen Erkundungen bietet Draper den Lesern eine durchdachte Untersuchung dieser komplexen Dynamiken und ihrer dauerhaften Auswirkungen.


To Start a War
- 496 Seiten
- 18 Lesestunden
“Essential . . . one for the ages . . . a must read for all who care about presidential power.” —The Washington Post “Authoritative . . . The most comprehensive account yet of that smoldering wreck of foreign policy, one that haunts us today.” —LA Times One of BookPage's Best Books of 2020 To Start a War paints a vivid and indelible picture of a decision-making process that was fatally compromised by a combination of post-9/11 fear and paranoia, rank naïveté, craven groupthink, and a set of actors with idées fixes who gamed the process relentlessly. Everything was believed; nothing was true. Robert Draper’s fair-mindedness and deep understanding of the principal actors suffuse his account, as does a storytelling genius that is close to sorcery. There are no cheap shots here, which makes the ultimate conclusion all the more damning. In the spirit of Barbara W. Tuchman’s The Guns of August and Marc Bloch’s Strange Defeat, To Start A War will stand as the definitive account of a collective scurrying for evidence that would prove to be not just dubious but entirely false—evidence that was then used to justify a verdict that led to hundreds of thousands of deaths and a flood tide of chaos in the Middle East that shows no signs of ebbing.