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Yitzhak Laor

    1. Januar 1948
    Auf dieser Erde, die in Schönheit gehüllt ist und Wörtern misstraut
    Steine, Gitter, Stimmen
    Ecce homo
    • Ecce homo

      Roman

      • 608 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Eine Odyssee durch Tel Aviv zur Zeit des ersten Golfkriegs: Adam Lotem, General der israelischen Armee, ist auf der Suche nach den Bildern von Luca Signorelli und nach der geheimnisvollen Shulamit, der er in der Bibliothek der Universität begegnet und die sich ihm immer wieder entzieht. Mehr und mehr bedrängt ihn seine Vergangenheit, alles kreist um die entscheidende Begebenheit: wie vor Jahren während einer verdeckten Operation ein als arabischer Hirte getarnter Soldat durch seine Kameraden getötet wurde. In einer wahnwitzigen Aktion will Lotem die quälenden Erinnerungen auslöschen. Yitzhak Laor taucht in das Leben seiner Figuren ein, deren Wege sich kreuzen und zwischen denen tausendundeine überraschende Verbindung entsteht. Brillante Satire, gewagte Parodie und bitterböses Porträt des heutigen Israel: Laor zeigt eine Gesellschaft, die sich ihrer Vergangenheit stellen muss. Die Presse über »Steine, Gitter, Stimmen«, ISBN 3-293-00314-1, € [D] 22.90/sFr. 40.10 »Yitzhak Laor, das Enfant terrible der israelischen Literatur, hat den vermutlich radikalsten Roman der Saison vorgelegt. Manche halten seine Lyrik für unübersetzbar, und Ähnliches galt bisher auch für seine überlangen Prosasätze. Doch hat Markus Lemke gerade glanzvoll das Gegenteil bewiesen.« Gunhild Kübler, NZZ am Sonntag »Ein halluzinanter Roman.« Barbara Höhfeld, Kulturissimo, Luxemburg »In diesem mächtigen Roman bekommt man den Eindruck, mitten in Israel und Palästina angekommen zu sein.« Zsuzsanna Gahse, Neue Luzerner Zeitung »So spannend wie ›Bourne Identity‹ oder ›Das Netz‹. Nein, besser: Verstörend und großartig wie Hitchcocks ›North by Northwest‹.« Roman Pliske, Bücher, Essen »Laor kennt die Mythen der Moderne. Sie bilden den Fundus, aus dem er Bilder und Motive für die Beschreibung israelischer Gegenwart schöpft.« Carsten Hueck, Jüdische Allgemeine Zeitung, Berlin

      Ecce homo
    • Jizchak Kummer ist hochrangiger Offizier des Inlandsgeheimdienstes Shabak, übergewichtig, mit Brille und Narbe hinter dem Ohr. Er ist zum Islam übergetreten und von seinem letzten Einsatzort Gaza unabgemeldet verschwunden, nachdem ihm Ismail, ein palästinensischer Häftling und wichtiger Informant, entwischt ist. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Doch wer ist Ismail, wer ist Kummer wirklich? Der Geheimdienst bestreitet, dass es in seinen eigenen Reihen einen Verräter geben könnte oder dass ein Mann namens Jizchak Kummer überhaupt existiert.

      Steine, Gitter, Stimmen