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María Teresa Andruetto

    26. Januar 1954
    Stefanos weite Reise
    Wer war Eva Mondino?
    Clara und der Mann im großen Haus
    • Clara und der Mann im großen Haus

      Ein Bilderbuch aus Argentinien

      5,0(2)Abgeben

      Clara wird von ihrer Mutter losgeschickt, um dem Mann im großen Haus seine Wäsche zu bringen. Das Geld legt Juan jeweils an der Tür bereit, er selbst bleibt im Inneren des Hauses. Eines Tages spricht er Clara jedoch durchs Fenster an und will wissen, ob sie lesen könne. Als sie das nächste Mal zur Tür kommt, liegt neben dem Geld auch ein Buch für sie bereit. Der Nachbar öffnet Clara die Tür, führt sie durch seine Bibliothek und gibt ihr Bücher zu lesen, die sie verschlingt. Die beiden freunden sich an. Ob er immer so zurückgezogen gelebt habe, will Clara eines Tages von ihm wissen. Nein, sagt er und erzählt ihr von jenem schmerzhaften Moment, als ihm als junger Mann die Courage zu einer wichtigen Entscheidung gefehlt habe. »Was heißt Courage?«, fragt Clara daraufhin. »Courage ist der Mut, so zu leben, wie man möchte, und das zu leben, woran man glaubt«, antwortet Juan. Nachdenklich verlässt Clara an diesem Abend das Haus des Mannes und lässt dabei ihr Buch liegen. Der Nachbar rennt ihr hinterher und tritt dabei durch die Tür ans Tageslicht. Clara und der Mann im großen Haus ist ein ebenso bewegendes wie subtiles Plädoyer für Respekt und Selbstbestimmung – und gegen Vorurteile.

      Clara und der Mann im großen Haus
    • 'Wenn es eines Beweises bedurfte, dass María Teresa Andruetto zu den besten Erzählerinnen dieses Landes gehört, dann trägt dieser Beweis den Titel Wer war Eva Mondino?' Andrés Rivera, argentinischer Schriftsteller

      Wer war Eva Mondino?
    • Plötzlich ist sich Stefano ganz sicher: Er will fort, nach Amerika, wie alle anderen Jungen seines Dorfes im Piemont. In Amerika muss man nicht verhungern, kann man vielleicht soger reich werden. Stefano macht sich auf nach Genua, aufs grosse Schiff. Nach einer gefährlichen Überfahrt kommt er nach Argentinien, schlägt sich zunächst als Farmarbeiter durch, dann als Saxophonspieler beim Zirkus. Aber immer wieder holen ihn die Erinnerungen ein, an das Leben in Italien, an seine Mutter. Die Geschichte einer Auswanderung aus Italien nach Amerika, wie sie sich vor gar nicht langer Zeit zu Tausenden abgespielt hat, ist auch die Geschichte der Reise eines jungen Mannes zu sich selbst.

      Stefanos weite Reise