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Pedro Lemebel

    21. November 1952 – 22. Januar 2015

    Dieser Autor befasst sich mit der chilenischen Marginalität und autobiografischen Elementen. Sein Stil ist respektlos, barock und kitschig, was ihm Anerkennung in ganz Hispanoamerika eingebracht hat. Durch die Annahme des Nachnamens seiner Mutter setzt er ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Weiblichen und erkennt seine Mutter an, während er seine Homosexualität und seinen Transvestitismus bekräftigt.

    A Last Supper of Queer Apostles
    Torero, ich hab Angst
    • Torero, ich hab Angst

      Roman | Der berühmte queere Liebesroman aus Lateinamerika

      4,4(1184)Abgeben

      »Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen. In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.

      Torero, ich hab Angst
    • "I speak from my difference" wrote Pedro Lemebel, the Chilean writer who became an icon of resistance and queer transgression across Latin America. His innovative essays-known as crónicas-combine memoir, reportage, history and fiction to bring visibility and dignity to the lives of sexual minorities, the poor and the powerless.In a baroque, freewheeling style that fused political urgency with playfulness, resistance with camp, Lemebel shone a light on lives and events that many wanted to suppress: the glitzy literary salon held above a torture chamber, the queer sex and community that bloomed in Santiago's hidden corners and the last days of trans sex workers dying of AIDS, each cast in the starring role of her own private tragedy.As Chile emerged from Pinochet's brutal dictatorship into a flawed democracy, Lemebel re-wrote the country's history from the margins, and today his subversive voice echoes around the world.

      A Last Supper of Queer Apostles