Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Lea Goldberg

    29. Mai 1911 – 15. Januar 1970

    Leah Goldberg war eine gefeierte Dichterin, deren hebräische Verse die Komplexität des menschlichen Geistes mit lyrischer Anmut einfingen. Ihre literarischen Beiträge reichten über die Poesie hinaus und umfassten fesselnde Kinderliteratur, aufschlussreiche Theaterkritik und gekonnte Übersetzungen. Sie war auch maßgeblich an der Gründung und Leitung des Instituts für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Hebräischen Universität Jerusalem beteiligt. Goldbergs unverwechselbare Stimme und ihr produktives Schaffen hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in der modernen Literatur.

    המפוזר מכפר אז"ר
    With This Night
    Verluste - Antonia gewidmet
    Eli aus Israel
    Zimmer frei im Haus der Tiere
    Briefe von einer imaginären Reise
    • 2011

      The first English translation of the final and most powerful book of poetry by the beloved, award-winning Israeli poet, Leah Goldberg.

      With This Night
    • 2011

      Eine Henne, ein Kuckuck, eine Katze, ein Eichhörnchen und eine Maus bewohnen ein Mietshaus. Nach dem Auszug der Maus suchen die Tiere einen Nachmieter. Auf der Suche nach einer Bleibe schauen sich mehrere Interessenten wie das Schwein, die Ameise, das Kaninchen, die Nachtigall und die Taube nacheinander die Wohnung an. Den meisten gefält die Unterkunft sehr, aber sie haben an den Nachbarn etwas auszusetzen. Die Taube aber, die von der Wohnung zuerst nicht so begeistert ist, sieht das Potenzial, denn ihr gefallen die Nachbarn. Mit diesen Nachbarn lasse es sich in Frieden und Freundschaft zusammenleben.

      Zimmer frei im Haus der Tiere
    • 2003

      Briefe von einer imaginären Reise

      Roman

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,9(7)Abgeben

      Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.

      Briefe von einer imaginären Reise