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Malika Mokeddem

    5. Oktober 1949

    Malika Mokeddem schöpft aus der Atmosphäre ihrer traditionellen dörflichen Vergangenheit und lebt nun in Montpellier, Frankreich, wo sie eine Arztpraxis mit dem Schreiben in Einklang bringt. Ihre literarischen Werke erforschen tiefgreifende menschliche Erfahrungen und bieten eine einzigartige Perspektive auf die Komplexität des Lebens, die bei Lesern weltweit Anklang findet. Mokeddem's unverwechselbare Stimme taucht tief in die Feinheiten der Existenz ein und macht ihre Erzählungen fesselnd und zum Nachdenken anregend. Ihr Stil ist durchdringend, und ihre Geschichten setzen sich oft mit den Dilemmas und Wünschen des Lebens auseinander.

    Des rêves et des assassins
    Zersplitterte Träume
    Sultana
    Die blauen Menschen
    Die Zeit der Heuschrecken
    Das Geheimnis der Mutter
    • Selma, die Protagonistin, hat als Kind einen Mord an einem Kind beobachtet, den ihre Mutter begangen hat. Um Ärztin zu werden, verlässt sie Algerien, doch die traumatische Wahrheit holt sie ein. Malika Mokeddem thematisiert in ihrem kompromisslosen Buch die Probleme Algeriens und die Konflikte mit der Mutter. Ein bewegendes Werk.

      Das Geheimnis der Mutter
    • Die Zeit der Heuschrecken

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,4(11)Abgeben

      Mahmoud und seine Tochter Yasmine ziehen durch die algerische Wüste. Sie sind auf der Suche nach dem Mörder von Nedjma, Yasmines Mutter, und gleichzeitig auf der Flucht vor der Polizei und den französischen Siedlern. Denn Mahmoud ist unschuldig angeklagt, das Gut eines Franzosen angezündet zu haben. Yasmine hat seit dem Verbrechen an ihrer Mutter, dessen Zeugin sie wurde, die Sprache verloren. Um sich mit ihr verständigen zu können, aber auch, um sie vor den Zwängen der Tradition zu bewahren, lehrt der Dichter Mahmoud seine Tochter schreiben und bringt ihr die Poesie der Wüste und der Märchen nahe.

      Die Zeit der Heuschrecken
    • Die blauen Menschen

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,6(37)Abgeben

      Die Geschichte von Leila, die am Rande der alles beherrschenden Wüste aufwächst, ist die Geschichte einer Emanzipation: Unterstützt von ihrer Großmutter Zohra, einer seßhaft gewordenen Nomadin, widersetzt sich Leila erfolgreich der Verheiratung und besucht als erste Frau ihres Clans die Schule, später die Universität. Doch die erste Euphorie und Liberalisierung nach der Unabhängigkeit Algeriens müssen bald einem rigiden Fundamentalismus weichen, der die Frauen wieder unter den Schleier und ins Haus zurückdrängen will. Sittenpolizei und selbsternannte Tugendwächter ziehen durch die Straßen, um im Namen der Religion die erkämpften Freiheiten wieder zu beschneiden. Verleumdung, Verachtung und Angriffe auf Leib und Leben können die junge Frau jedoch nicht von ihrem Weg abbringen. Die Tradition ihrer Vorfahren, der »blauen Menschen«, interpretiert sie auf ihre Weise: als Auftrag, nicht aufzugeben, sondern weiterzugehen und immer wieder neu aufzubrechen.

      Die blauen Menschen
    • Nach Jahren kehrt die Algerierin Sultana aus Frankreich in ihre Heimat zurück, um als Ärztin die Stelle jenes Mannes einzunehmen den sie einst liebte. Einst hatte sie sich geschworen, die Angst und bedrohung unter der algerische Frauen leben, hinter sich zu lassen. Denn unter den Fundamentalisten des Landes darf es eine Frau die frei über ihre Liebe und ihren Körper verfügt nicht geben ..

      Sultana
    • Kenza hat an der Uni in Oran, im Kreis der jungen Intellektuellen, eine Heimat gefunden, bis der Traum eines aufgeschlossenen und freien Algeriens von der Realität eingeholt wird. Ihr Geliebter Yacef beugt sich den Traditionen beugt und heiratet die von den Eltern für ihn zur Braut ausersehene Cousine. Die Menschen, denen Kenza in ihrem Leben begegnet, zeigen ihr auf geheimnisvolle Weise Wege aus ihrem Schicksal: Der kleine Alilou in der Oase ihrer Kindheit verschwindet eines Nachts spurlos in der Wüste; Slim führt sie in Montpellier zu den Frauen, die ihre Mutter gekannt haben. Doch für Kenza ist weder das südliche noch das nördliche Ufer des Mittelmeers eine Heimat.

      Zersplitterte Träume
    • Kenza est une jeune Oranaise. Sa vie n'a été qu'une lutte contre son père puis contre les intégristes, pour lesquels une femme ne peut être instruite. La trahison de l'homme qu'elle aime et la montée de la violence la font quitter l'Algérie sur les traces de sa mère disparue. Un roman autobiographique prenant sur une sujet brûlant d'actualité.

      Des rêves et des assassins
    • La Transe des insoumis est le second volet des Hommes qui marchent. Il s'agit d'un recit ou s'entrecroisent le passe de Malika Mokeddem et sa vie d'aujourd'hui, ces deux epoques etant liees par le theme de l'insomnie, mal dont souffre l'auteur depuis sa petite enfance. La Transe des insoumis est le nom qu'elle donne a l'insomnie. Cette incapacite a sombrer aisement dans le sommeil lui a tres tot fait prendre conscience de sa rebellion, et a peu a peu contribue a l'arracher a sa famille pour devenir un jour medecin puis ecrivain. " Pourquoi ne dors-tu pas ? " lui demandait sa grand-mere quand elle etait petite. Malika repondait par une parade imparable: " Je ne sais pas dormir ." Desormais, elle connait par coeur l'insomnie, elle l'a apprivoisee. Elle est le cout du corps a corps du medecin qu'elle est devenue avec la mort, de l'ecrivain avec l'intranquillite et tous les dangers de l'ecriture. La Transe des insoumis revient sur les luttes essentielles de l'enfance et de l'adolescence et met en regard les themes, ruptures, solitude, livres, travail: scolarite puis etudes de medecine, apprentissage de la liberte La-bas, c'est-a-dire en Algerie, et ici. Si Les Hommes qui marchent etait le livre du depart, La Transe des insoumis est le livre du retour. Retour vers le village natal en Algerie, retour vers le pere, apres vingt-quatre ans d'absence"

      La transe des insoumis