Das faszinierende Porträt einer Epoche, die am Vorabend des Zweiten Weltkriegs ihr jähes Ende fand. Benjamin Anastas hat einen vielstimmigen Roman geschrieben - als käme ein junger Joseph Roth aus Amerika - und lenkt so noch einmal unseren Blick auf eine Zeit, die bis heute nicht vergangen ist.
Bethany hat zwar eine ganze Menge vom Leben bekommen: einen Mann, der sie nach wir vor begehrt, zwei anhängliche Kinder, einen gewissen Komfort - und doch fehlt etwas. Zeit? Sinn? Liebe? Sie versucht Antwort auf ihre Fragen bei der Pilgrim's Chruch zu bekommen, bei Thomas, einem überaus anziehenden Pastor, dem die Liebe, die erbekommt scheinabr auch nicht länger genügt. Und eines Tages ist er verschwunden. Himmlische und irdische Liebe sind Thema diese unwiderstehlichen Romans, in dem mit satirischer Präzision die Annehmlichkeiten unserer Kultur porträtiert werden.