Eine behütete Kindheit am Genfer See, ein Kunststudium in Paris. Clarisse verabscheut ihr perfektes Leben. Immer seltener kehrt sie in ihre Wohnung in der Rue de Mézières zurück. Sie streunt durch den kalten, regnerischen Frühling, verwahrlost nach und nach und wird krank. Ihre Mutter ist vor Sorge wie gelähmt und nicht in der Lage, zu handeln. Dabei wäre es so einfach, ihre Tochter zurückzuholen. Ein zurückhaltender und intensiver Roman über Eltern und Kinder, nie ausgesprochene und erdrückende Liebe und darüber, dass es manchmal ganz schnell zu spät sein kann.
Catherine Guillebaud Bücher





- Wo die Schwierigkeiten anfangen, weil die Treue aufhört. Vom Gefangensein zweier Menschen in einer bedingungslosen und aussichtslosen Liebe, davon erzählt Catherine Guillebaud. Eine Amour fou in Paris. Alles ist heimlich, denn die zwei Liebenden sind verheiratet - mit einem anderen. Die Leidenschaft lässt die beiden ein Leben neben ihrem Leben inszenieren, isoliert von der Welt. Sie erschrickt, als ihr plötzlich bewusst wird, dass sie schon lange ein Doppelleben führt. Ein Doppelleben, das glücklich macht, aber isoliert. Als er krank wird, merkt sie, dass sie allein ist. Im Krankenhaus kann sie ihn noch einmal sehen, auf einen Block Papier schreibt er ihr endlich Liebesbriefe, die sie von ihm in all den Jahren nicht bekommen hat. „Dieses Buch berührt.“ Libération 
- Clarisse Forner (17) verlässt die Schweiz und ihre reiche Familie, um in Paris Kunst zu studieren. Wie hätten ihre Eltern wissen können, dass Clarisse dies zum Vorwand genommen hat, um von zuhause auszureissen? In Paris entscheidet sich Clarisse, auf der Strasse zu leben. Sie will sich von ihrem zurückhaltenden Vater und vor allem von ihrer kalten Mutter befreien. Doch das bemerken die Eltern zu spät. (Quelle: www.klett.ch). 
- Il s'appelle Mastic des Feux mignons. Il descend, par son père, d'Ian du Bec-Étoile et, par sa mère, de Ceenzo Vitoune de la Mutinerie. C'est un setter anglais de sexe mâle, né le 17 avril 1994. Par l'effet d'une tradition familiale, Elle l'a immédiatement rebaptisé à son arrivée dans la maison. Il est devenu Joyce, en mémoire de qui vous savez, patronyme choisi pour son prédécesseur qui était irlandais. Entre Elle et lui, c'est une histoire d'amour. Une histoire de maison, de saisons, de gestes répétés à l'infini, où peu à peu se tisse, dans les replis du quotidien, la trame d'une famille. Un chien sentimental se met à parler et des lignes de vie se croisent, des lieux se précisent. Il y a dans le regard des bêtes une lumière profonde et doucement triste, disait Francis Jammes. C'est de ce regard-là qu'il s'agit. De ce qu'il nous donne à voir des humains. 
- Un bateau de croisière remonte le Mékong, du Vietnam au Cambodge. Un matin, un homme et une femme découvrent que leurs conjoints se sont enfuis. Ensemble. Unis dans l'abandon, ils partagent leur trouble, leurs questions, passent de la surprise à la colère, du désespoir à la résignation. Peu à peu, leurs solitudes se répondent et de leur désarroi naît une complicité bouleversante.