Acht Monate, eine Woche und einen Tag kann Avner nichts erschrecken, denn in dieser Zeit ist Alex sein bester Freund - selbst als es um die Gunst der schönen und lustigen Dafi geht, in die beide verliebt sind. Doch dann wird Alex krank. Schwer krank. Für Avner und Dafi steht fest: Was auch immer geschieht, sie werden seine Freunde bleiben - für immer und ewig. Eine berührende Geschichte von wahrer Freundschaft und vom Abschiednehmen.
Gila Almagor Reihenfolge der Bücher



- 2005
- 1996
Der Sommer von Aviha
- 95 Seiten
- 4 Lesestunden
Nichts wünscht sich die 10jährige Aviha aus dem Kinderdorf sehnlicher als das Zusammenleben mit ihrer Mutter. Doch diese, eine ehemalige Widerstandskämpferin, überlebte die Schoah nur mit schweren psychischen Folgen. In einer Phase der Gesundheit kann die Mutter Aviha zu sich nehmen. In diesem Sommer versuchen Mutter und Tochter normal zu leben.
- 1994
Auf dem Hügel unter dem Maulbeerbaum
- 139 Seiten
- 5 Lesestunden
Israel in den frühen fünfziger Jahren: Jola lebt in einem Kinderheim. Sie wartet, wie viele andere, auf ein Lebenszeichen ihrer Eltern. Das Unglaubliche geschieht: Ihr Vater meldet sich aus Polen. Doch die Freude dauert nicht lange. Kurz vor ihrem Reiseantritt erhält sie die schreckliche Nachricht. Ihr Vater ist an Herzversagen gestorben. Für Jola, Jurek, Mira und all die anderen bleibt zum Trost nur der Maulbeerbaum auf dem Hügel. Dorthin können sie sich zurückziehen, weinen und nachdenken. „Ein Buch, das insbesondere über die ineinander verwobenen Geschichten erschüttert und betroffen macht. Gila Almagors schauspielerische wie schriftstellerische Ausdruckskraft sind das künstlerische Aufbäumen gegen Banalisierung und Vergessen.“ „Bulletin Jugend und Literatur“Ab 13 Jahre. Gila Almagor ist nicht nur Schriftstellerin, sie zählt in ihrer Heimat zu den bekanntesten Schauspielerinnen. Ihr erster Jugendroman „Der Sommer von Aviha“ (78099) ist bereits bei dtv junior erschienen. Das Buch wurde mit der Autorin in der Hauptrolle verfilmt und unter anderem mit dem „Silbernen Bären“ der Berliner Filmfestspiele und dem „Preis für den besten ausländischen Film“ in San Remo ausgezeichnet.