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Ulla Lenze

    18. September 1973
    Schwester und Bruder
    Der kleine Rest des Todes
    Nachsaison
    das Wohl Befinden
    Das Wohlbefinden
    Archanu
    • 2024
    • 2020

      Ein deutscher Migrant in New York – im Visier der Weltmächte Im New York der 1940er-Jahre lebt der deutsche Auswanderer Josef Klein relativ unberührt von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems, seine große Leidenschaft ist das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Am Beispiel ihres Großonkels stellt Ulla Lenze eindringlich die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen vor der Geschichte.

      Der Empfänger
    • 2017

      Die Nachsaison auf Goa ist die Nachsaison einer Beziehung, die Nachbereitung von Burkhard, der nicht mit gekommen ist und von allen entledigt und auch irgendwie ungesehen, merkt sie, dass man erst dann wieder wirklich schwimmen kann, wenn niemand mehr da ist, der einen retten könnte.

      Nachsaison
    • 2015

      Die endlose Stadt

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,6(13)Abgeben

      Ein Roman voller wunderbarer Spiegelungen und geheimer Verflechtungen. Zwei Frauen begeben sich auf Spurensuche in der abenteuerlichen Fremdheit zweier ferner Städte, Istanbul und Mumbai. Eine schwebend leichte Konstruktion, in der Zeiten, Orte und Identitäten ineinandertauchen, ein vielschichtiges Kunstwerk von großer Schönheit. Holle fotografiert Städte. Ein Künstlerstipendium führt sie nach Istanbul, eine schmerzhaft schöne Stadt, wo sie eine Liebesbeziehung mit dem Türken Celal beginnt. Und sie begegnet Christoph Wanka. Der reiche Unternehmer repräsentiert alles, was Holle ablehnt, und doch kann sie sich nicht von ihm lösen. Als Holle schließlich einwilligt, dass Wanka ihr eine Reise nach Mumbai ermöglicht, beginnt ein Kräftemessen, das sie zwingt, ihren eigenen Lebensentwurf zu hinterfragen. Hals über Kopf verlässt sie Mumbai. In Holles verlassene Wohnung zieht Theresa. Die deutsche Journalistin kennt die alles verschlingende Metropole, in der das Überleben für viele Menschen nur am Zufall hängt. Und auch sie trifft auf Wanka. Während Theresa in Mumbai nach und nach in eine Stellvertreterrolle gleitet, die weiter reicht, als es in ihrer Absicht liegen könnte, möchte Holle im labyrinthischen Körper Istanbuls am liebsten verloren gehen. Als die Demonstrationen im Gezi-Park die Strukturen der Stadt selbst zum Bröckeln bringen, scheint die Gelegenheit günstig ...

      Die endlose Stadt
    • 2012

      Seit ihr Vater bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt ist, ist auch Ariane irgendwie nicht mehr da. Die rauschende Stille der indischen Palaniberge, in denen sie Monate in einem Zen-Kloster verbracht hat, scheint Lichtjahre entfernt. Spätestens als sie eines Morgens unter dem Fenster ihres Liebhabers erwacht, weiß sie, dass mit ihr etwas nicht mehr stimmt. Doch wie ließe sich vernünftig und gradlinig leben, wenn doch der Tod sich nicht ins Leben einfügen will, wenn doch immer ein Rest bleibt: die Erinnerung an ein letztes Winken am Bahnsteig, die befremdliche Präsenz in den gespeicherten Nachrichten des Anrufbeantworters und die quälende Frage nach den wirklichen Ursachen des Unfalls. Mit ihren poetischen, gestochen scharfen Bildern rückt Ulla Lenze so nah an die Erfahrung des Abschieds und des Selbstverlusts heran, dass diese physisch präsent und greifbar wird. Atemlos folgt man der Ich-Erzählerin, wünscht ihre Rettung herbei und weiß doch, dass sie gerade jetzt so nah an den Dingen ist, wie man nur in tiefster Trauer, in der tiefsten Krise sein kann.

      Der kleine Rest des Todes
    • 2008

      Archanu

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Kurz vor dem Abitur kehrt Marie ihrem bürgerlichen Elternhaus den Rücken, um sich selbst zu erkunden. Ihre spirituelle Sehnsucht verschlägt sie in eine Welt der Heilsversprechungen. Sie bereist ein fremdes Land, in dem sie nur auf Gleichgesinnte trifft: NewAge-Touristen, denen in Know-your-true-Self-Kursen und You-are-the-Buddha-Workshops ein 'hypermentales Bewußtsein' versprochen wird. In der sogenannten Morgenstadt werden Weisheiten ebenso verkauft wie Starbucks-Kaffee und Ethno-Kitsch. Zur sozialen Realität vor Ort steht die schöne Welt der Esoterik jedoch in einem Verhältnis der Ignoranz und Ausbeutung. Marie spürt diesen Widersprüchen nach und verliebt sich in einen Mann, der wie sie auf der Grenze zwischen metaphysischer Sinnsuche und kapitalistischer Wirklichkeit balanciert. Sie fühlt die latente Spannung, die am Ende eskaliert.

      Archanu
    • 2003

      Während Martha in Deutschland studiert und den Eltern eine brave Tochter ist, unternimmt der Bruder eine ausgedehnte Reise durch Indien. Nach einem Jahr kehrt er verändert zurück. Er hört auf zu essen, erkrankt und erblindet schließlich. Die Ärzte sind ratlos. Nur noch einer könnte helfen: der geheimnisvolle Mönch aus Indien. Martha überwindet sich, den Bruder auf seiner Reise zu begleiten, und führt ihn auf der Suche nach dem Geheimnis, das zwischen ihnen selbst liegt.

      Schwester und Bruder