William Corlett war ein englischer Kinderbuchautor, dessen Werke sich oft mit Themen der Identität und des Erwachsenwerdens in magischen Welten befassten. Sein Schreiben zeichnet sich durch Fantasie und Tiefe aus, die sowohl junge Leser als auch Erwachsene anspricht. Corlett verstand es meisterhaft, Abenteuer mit introspektiven Einblicken in das Heranwachsen und die Selbstfindung zu verknüpfen.
In der Fortsetzung von ›Das Haus des Magiers‹ droht das magische Gleichgewicht um Golden House zu kippen. Während Hunde Dachse jagen, suchen William, Mary und Alice Hilfe beim Magier Stephen Tyler, der jedoch abweisend reagiert. Unbemerkt entfaltet sich bereits sein Zauber.
»Ich erkannte, wie groß die Welt um mich herum war und wie viel es zu entdecken gab. Ich wollte nicht den Rest meines Lebens in einem staubigen, schmutzigen Hof verbringen. Ich wollte Abenteuer erleben.« Voller Lust auf Abenteuer und Leben trifft die junge Straßenhündin Kitty auf Bailey, einen erfahrenen Streuner. Bald sind sie unzertrennlich und wagen gemeinsam den Weg über die bedrohliche Autostraße, um ein besseres Leben zu suchen. Sicherheit und Geborgenheit finden sie bei zwei Menschen, die die beiden Hunde aufnehmen. Doch dann ist da noch Baileys Sehnsucht nach dem Schnee auf den hohen Bergen …
Etwas scheint aus dem Gleichgewicht geraten zu sein in Golden House, als William, Mary und Alice in den Herbstferien dort ankommen. Streit und Zwietracht sind an der Tagesordnung und Jack will sogar das Haus verkaufen, weil Phoebe sich in dem alten Gemäuer nicht mehr wohl fühlt. Und tatsächlich kommt es zu unheimlichen Begebenheiten in Golden House: Überall tummeln sich Ratten und fast scheint es, als hätte Morten, der die dunkle Seite der Magie repräsentiert, das Haus und das Tal mit seinen Kreaturen in Besitz genommen. Die Geschwister müssen schleunigst etwas unternehmen, damit Mortens negative Kräfte nicht doch noch über Stephen Tyler, den Magier, triumphieren. Aber die Zeit drängt, denn der Magier ist schon alt und fühlt den Tod nahen. Als die Kinder mit Spiegeln experimentieren, um zum Magier zu gelangen, holen sie, ohne es zu wollen, Mortens Geist in die Gegenwart, während sein Körper in der Vergangenheit verharrt. Dieser Zustand darf nicht lange anhalten, da Mortens Geist sonst zu viel Schaden in Golden House anrichten könnte. Mit Hilfe von Rattus, einem Boten des Magiers, gelingt es William, Mary und Alice, in Gestalt von Tieren in die Zeit des Magiers zu reisen. Aber es wird auch ihre letzte Begegnung mit Stephen Tyler sein, denn seine Kräfte schwinden schnell ...
Der dritte Teil der Reihe um das „Haus des Magiers“ William, Mary und Alice sind endlich wieder in Golden House bei Onkel Jack, Phoebe und Baby Stephanie. Doch diesmal erwartet sie eine böse Überraschung: Eine merkwürdige Firma plant auf dem Gelände von Golden Valley einen riesigen Freizeitpark zu errichten – was das sichere Ende des Zaubers an jenem Ort an der walisischen Grenze bedeuten würde. Die Anwohner, allen voran natürlich Jack und Phoebe, sind entsetzt, aber andererseits ist die angebotene Summe sehr verlockend und Meg Lewis, auf deren Grund Golden Water liegt, in ewigen Geldnöten. Bald entpuppt sich als treibende Kraft hinter dem zerstörerischen Vorhaben die raffgierige Crawden-Familie, die Nachfahren von Morten, jenem bösartigen Assistenten von Stephen Tyler, dem Magier. Als William, Mary und Alice dem Magier wieder begegnen, wird klar, dass sie die Realisierung des üblen Plans mit aller Macht verhindern müssen; denn ein Sieg der Crawdens über die Bewohner von Golden Valley wäre auch ein Sieg des Bösen über das Gute. Stephen Tyler gibt den Kindern ein goldenes Pendel zur Hand, um Golden House zu retten. Aber Mortens dunkle Kräfte sind stark ... Zur Homepage der Übersetzerin Christa Holtei ...
Nicht nur Golden House, auch die umgebende Landschaft steckt voller Geheimnisse. William, Alice und Mary entdecken bei ihren Ausflügen lichte Laubwälder voller Leben, aber auch düstere Waldstücke. Irgendjemand muss dort nachts sein Unwesen treiben und Hunde auf die Dachse hetzen. Wie gut, dass ein Turmfalke die Kinder begleitet und ihnen im Flug Zeichen gibt. Die schönste Entdeckung aber ist eine riesige Eibe, die ein besonderes Geheimnis in sich birgt: Alice stellt durch Zufall fest, dass man sie wie ein Zimmer betreten kann. Als die drei dort dem Magier wieder begegnen, wollen sie endlich wissen, was es mit all dem auf sich hat. Doch der Magier beantwortet ihre Fragen nicht, nicht einmal die grausame Verfolgung der Dachse scheint ihn zu bekümmern. Die aufgebrachte Alice ist zutiefst enttäuscht und sie beschimpft den Alten – der kurz darauf verschwindet. Die Geschwister müssen schon befürchten, den Magier auf ewig vergrault zu haben. Sie ahnen nicht, dass sein Zauber bereits zu wirken beginnt. Zweiter Teil der spannenden, auch fürs Fernsehen verfilmten Abenteuer »voller Zauber und Magie« (The Sunday Times) im Hause des Magiers. Zur Homepage der Übersetzerin Christa Holtei ...
Im Anwesen ihres Onkels treffen William, Mary und Alice auf drei geheimnisvolle Tiere und entdecken Stufen im Kamin. Dort begegnen sie dem unsterblichen Magier Stephen Tyler. Dies ist der Auftakt zu einem spannenden Abenteuer voller Zauber und Magie, das auch von der BBC verfilmt wurde.
