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Donald Antrim

    Donald Antrim ist ein amerikanischer Romanautor, der für seine scharfsinnige Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche und komplexen Beziehungen bekannt ist. Seine Prosa befasst sich mit Themen wie Identität, Erinnerung und der Suche nach Sinn in einer chaotischen Welt. Antrim setzt Sprache meisterhaft ein, um intensive und atmosphärische Erzählungen zu schaffen, die bei den Lesern lange nach dem Ende nachhallen. Seine Werke werden für ihre literarische Kunstfertigkeit und emotionale Tiefe gefeiert.

    Mutter
    Die hundert Brüder
    Das smaragdene Licht in der Luft
    Der Wahrheitsfinder
    Die Beschießung des botanischen Gartens
    Wählt Mr. Robinson für eine bessere Welt
    • In einer amerikanischen Kleinstadt bricht der Schrecken aus. Nachdem Bürgermeister Kunkel eine Rakete vom Typ Stinger in den Botanischen Garten gefeuert und dafür seine Strafe empfangen hat, ist in dem Ort der Frieden dahin. Ich-Erzähler Pete Robinson, Schullehrer, Amateurhistoriker mit Spezialgebiet «Vernehmungspraktiken der Inquisition» und Ehemann der erotisch eher unkomplizierten Meredith, bewirbt sich um die Bürgermeisternachfolge. Robinson wird dabei mit unterschiedlichsten Pflichten und Ansprüchen konfrontiert, und es geschehen Dinge, die weder Meredith noch die Bürgerschaft amüsieren. Komisch und phantastisch, einfallsreich und intelligent erzählt Donald Antrim in seinem ersten Roman vom makabren Einbruch des Elementaren in den Vorstadtalltag.

      Wählt Mr. Robinson für eine bessere Welt
    • In einer amerikanischen Kleinstadt am Atlantik bricht der alltägliche Schrecken aus.Nachdem Bürgermeister Kunkel eine Rakete vom Typ Stinger in den Botanischen Garten gefeuert hat,wird er einem mittelalterlichen Strafritual unterzogen.Danach ist in dem Ort nichts mehr,wie es war.Ein tiefer Riß geht durch die Gemeinde.Der Ich-Erzähler Pete Robinson,Schullehrer,Amateurhistoriker mit Spezialgebiet "Vernehmungspraktiken der Inquisition"und Ehemann der erotisch eher unkomplizierten Meredith,bewirbt sich um die Bürgermeisternachfolge.Robinson wird dabei mit unterschiedlichsten Pflichten und Ansprüchen konfrontiert,und es geschehen Dinge,die weder Meredtih noch die Bürgerschaft amüsieren. (Klappentext)

      Die Beschießung des botanischen Gartens
    • Eine Gruppe von Psychoanalytikern aus Neuengland trifft sich in einem Pfannkuchenrestaurant, um über alte Fragen und neue Theorien, Patienten und Kollegen zu reden. Natürlich werden in so einem Kreis jedes Wort, jede Geste, jede Fehlleistung daraufhin abgeklopft, ob sie Rückschlüsse auf seelische Untiefen zulassen. Die Diskussionen eskalieren schnell derart, dass Antrims Erzähler Tom von einem Kollegen hinterrücks in eine heftige Umarmung genommen wird, die ihn – im wahrsten Sinne des Wortes – aus der Haut fahren lässt und ihn mit seinen größten Wünschen und Ängsten konfrontiert …

      Der Wahrheitsfinder
    • Donald Antrim ist der große Unbekannte der zeitgenössischen US-Literatur: Autoren wie Jonathan Franzen, Thomas Pynchon, Richard Ford und Jeffrey Eugenides verehren sein schmales, geheimnisvoll funkelndes Werk - allem voran seine jüngsten, sämtlich im renommierten «New Yorker» vorab publizierten Storys. Da kauft ein untreuer Mann seiner Frau einen Blumenstrauß für 350 Dollar, während sie mit seinem besten Freund, der ihr Geliebter ist, und dessen Frau, die seine Exgeliebte ist, in einem Lokal auf ihn wartet («Noch ein Manhattan»). Eine Schulinszenierung von Shakespeares «Mittsommernachtstraum», getragen vom anarchischen Furor der Texte, von zu viel Dope und pubertärer Lust, endet in einer Orgie («Ein Schauspieler bereitet sich vor»). Und in der Titelstory fährt ein trauriger Kunstlehrer in die Berge, um dort die Gemälde seiner Exfreundin zu entsorgen. Die Menschen in Antrims Erzählungen sind ständig mit ihrem unkooperativen Ich konfrontiert, größenwahnsinnig, verzweifelt. Aber sie sind lebenshungrig. Sie lieben und wollen geliebt werden. Antrim ist ein Erforscher psychologischer Grenzbereiche, der stets das Komische, Groteske im hartnäckig tragischen Alltag findet. Seine Storys sind kunstvoll komponierte, atemberaubend elegante Meisterwerke, voller Mitgefühl und Zartheit.

      Das smaragdene Licht in der Luft
    • 99 Brüder zwischen 20 und 90 (der hundertste kann nicht) haben sich in der Bibliothek ihres verstorbenen Vaters versammelt, um bei einer leichten Mahlzeit die Vergangenheit zu begraben und des Weiteren zu erörtern, wo denn wohl die verschollene Urne ihres Erzeugers abgeblieben sein könnte. Unweigerlich werden alte Streitereien und Rivalitäten wiederbelebt, es kommt zu Unfällen, Gewalt bricht sich Bahn, kein Wunder bei so vielen Männern. Der Plot ist ziemlich zweitrangig in diesem so ungewöhnlichen wie komischen Roman. Aber natürlich spricht Antrim in seinem exzentrischen Buch über sehr vieles, was für reale Familien genauso gilt.

      Die hundert Brüder
    • Mutter

      Kein Roman

      3,6(412)Abgeben

      Alles über meine Mutter Donald Antrim ist Schriftsteller in New York und stammt aus einer vollkommen durchgedrehten Familie. Vor allem seine Mutter machte ihm jahrelang das Leben zur Hölle – als gescheiterte Künstlerin, Kettenraucherin, Alkoholikerin. Nun ist sie nach einem langen Krebsleiden im Morphiumrausch gestorben. Donald spürt zunächst Erleichterung. Und was macht er, kaum dass sie unter der Erde ist? Er kauft sich ein Bett. Es soll sein Fluchtort werden. Doch Donald tut darin kein Auge zu …

      Mutter
    • An einem Freitag im April

      Eine Geschichte von Suizid und Überleben

      Als an einem Freitagabend im April 2006 die Sonne am Himmel untergeht, findet sich Donald Antrim auf dem Dach seines Wohnhauses in Brooklyn wieder – bereit, hinunterzuspringen. Er hängt sich ans Geländer der Feuertreppe, lässt prüfend mit einer Hand los. Was ihn dazu bewogen hat, gerade an diesem Tag aufs Dach zu klettern, weiß er nicht, doch es war kein impulsiver Akt: Suizid gehört als Gedanke schon lange zu seinem Leben. Denn Selbstmord ist für ihn eine Krankheit, ein andauernder Schmerz infolge von Trauma und Isolation. Präzise und schonungslos ehrlich schildert Antrim, was ihn auf das Dach führte und was danach geschah. Er befreit die Krankheit so von dem Geheimnis und dem Stigma, das sie von jeher umgibt. Ein zutiefst wahrhaftiges Buch, nicht nur über Selbsttötung, sondern über uns alle, unsere Kultur, unsere Existenz – und darüber, wie wir ein besseres, authentischeres Leben führen können.

      An einem Freitag im April
    • 4,4(24)Abgeben

      Through a series of vivid photographs, Doug DuBois explores the complexities of family dynamics, particularly under emotional strain. Beginning in 1984, his work captures intimate moments following significant family crises, including his father's accident and mother's mental health struggles. Each image conveys rich color and nuanced expressions, creating a layered portrayal of familial relationships. Over two decades, DuBois has crafted a poignant narrative that highlights the intricate details of family ties, revealing both vulnerability and resilience.

      Doug Dubois: All the Days and Nights