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Jeffrey Moore

    Jeffrey Moores Prosa befasst sich mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und der Suche nach Identität in mehrdeutigen Welten. Sein Stil zeichnet sich durch eindringliche Charakterpsychologie und eine poetische Sprache aus, die tiefe Reflexionen über die Natur von Erinnerung und Erzählung widerspiegelt. Moore untersucht, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt und wie Individuen ihre eigene Realität durch die Geschichten konstruieren, die sie sich erzählen. Seine Werke bieten ein faszinierendes Eintauchen in die menschliche Erfahrung, in der Realität und Illusion häufig ineinander übergehen.

    The Quiet Houses: Fall of the Narcs
    The Extinction Club
    Carving the Green-Wing Teal: Quick Tips for Hen and Drake
    Twenty Something in the Twenty Something's
    Die Gedächtniskünstler
    Der Kuß des Toren
    • 2006

      Ein großer Roman, der mit der Schicksalhaftigkeit der Welt versöhnt Auf den ersten Blick könnte man die ungleichen Freunde Noel und Norval für Brüder halten: das gleiche halblange kastanienbraune Haar, die gleiche ebenmäßige Nase, die gleichen vollen Lippen, die gleichen blaugrauen Augen. Doch während der selbstbewusste, elegante und dandyhafte Norval sich gegen die Gespenster der Vergangenheit wehrt und seine Verachtung für Frauen mit bizarren Verführungsspielen kultiviert, sucht das schüchterne Genie Noel nach einem Ausweg aus einem ungewöhnlichen Drama: Sein „fotografisches Gedächtnis“ lässt ihn nicht zur Ruhe kommen, er kann kein Wort, kein Erlebnis, keine Farbe, kein Gefühl vergessen. Gegen das Vergessen kämpft dagegen Noels Mutter Stella, die an Alzheimer erkrankt ist und Angst hat, ihre Persönlichkeit zu verlieren. Mit wachsender Verzweiflung arbeitet Noel an einem Medikament, das seine Mutter retten soll. Literatur und Dichtung, Alchemie und Neurowissenschaft, schwarze Romantik und Fortschrittsglauben - Die Gedächtniskünstler ist nicht nur ein intelligentes Lesevergnügen, sondern zugleich ein bewegendes Plädoyer dafür, dass auch die literarische Auseinandersetzung mit großen Themen eine lustvolle Erfahrung sein kann. - vorausgesetzt, man verfügt über Virtuosität, Verve und das Stilbewusstsein eines Jeffrey Moore.

      Die Gedächtniskünstler
    • 2003

      Als Jeremy, ein attraktiver Mittdreissiger mit echtem Shakespeare-Faible und falschem Doktorhut, seine Freundin in den Armen des Nachtportiers seines Penthouses erwischt, packt er seine Sachen und steigt in das nächstbeste Taxi. Auf der Fahrt durch Montreal sieht er am Straßenrand eine geheimnisvolle Schönheit. Hals über Kopf steigt er aus, flüchtet in ein heruntergekommenes Haus - und zieht noch am gleichen Tag ein. Die Vermieterin ist eine stiernackige Frau mit Schnurrbart, die Wohnung eine Abstellkammer, die wenigen Nachbarn schräg, laut, unfreundlich - bis auf Milena, die schwarzhaarige Schönheit von gegenüber. Sie ist der Grund dafür, dass Jeremys Glaube an die Macht der Vorsehung gehörig ins Wanken gerät. Situationskomik, Dialogwitz, schräge Charaktere und eine Liebesgeschichte, die niemand kalt lässt - Jeffrey Moores vielgelobter Debütroman macht aus dem kleinen und großen Absurditäten des Alltags ein wunderbares literarisches Abenteuer.

      Der Kuß des Toren