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Askold Melnyczuk

    12. Dezember 1954

    Dieser amerikanische Autor befasst sich in seinem Gesamtwerk, das Romane, Essays und Gedichte umfasst, mit den Feinheiten menschlicher Verbindungen und dem Streben nach Wahrheit. Seine Prosa zeichnet sich durch Tiefe und stilistische Eleganz aus und zieht die Leser in nachdenkliche Erzählungen. Mit seinen literarischen Beiträgen bereichert er nicht nur die amerikanische Literatur, sondern beteiligt sich auch am internationalen literarischen Diskurs.

    What Is Told
    Ambassador of the Dead
    The Man Who Would Not Bow
    Mindestens tausend Verwandte
    Das Witwenhaus
    • 2008

      Drei Dinge, die seinem Vater gehört haben, hat James aufbewahrt: einen britischen Militärausweis, ein großes Gurkenglas und einen Brief in einer Sprache, die er nicht lesen kann. Sie sollen ihm bei der Suche nach der Familiengeschichte helfen. Aus Boston, wo er behütet aufgewachsen ist, reist James nach Wien und weiter in den Osten, in die Ukraine. Er lernt die geheimnisvolle Vera kennen, seine Großmutter, von der sein Vater immer behauptet hatte, sie würde in bitterer Armut leben. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Vera war Chefin im „Witwenhaus“, einem luxuriösen Bordell, und auch ihre beiden Söhne, seine Onkel, scheinen in ihre undurchsichtigen Machenschaften verstrickt. James sieht sich mit einer brutalen Welt konfrontiert, in der Prostitution und Menschenhandel ganz selbstverständlich zum Geschäft gehören - und diese Welt hat mehr mit ihm zu tun, als er jemals ahnen konnte. Ein großes Buch über Väter und Söhne und ein packender Thriller.

      Das Witwenhaus
    • 2006

      In diesem großen Roman, der über mehrere Generationen und Kontinente hinweg die Geschichte einer ukrainischen Familie erzählt, treffen wir auf Zenon Zabobon und seine Frau Natalka, die an dem Tag heiraten, an dem der österreichische Thronfolger erschossen wird; auf ihre Tochter Slava, die auf der Flucht der Familie vor den Nazis ihren späteren Ehemann Arkady kennen lernt und schließlich in einer amerikanischen Vorstadt ihren Sohn Bohdan zur Welt bringt - und nicht zuletzt spielen auch „mindestens tausend Verwandte“ eine tragende Rolle. Doch die Neue Welt ist kaum friedlicher als die Alte, und wieder stellen sich die ewig gleichen Fragen. Eine tief ernste Geschichte und gleichzeitig voll von Komik.

      Mindestens tausend Verwandte