Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Victoria Wolf

    10. Dezember 1903 – 16. September 1992
    Lügen haben lange Beine
    Liebe auf Kap Kennedy
    Was zählt, ist die Liebe. Drei Romane
    Das weiße Abendkleid
    Tod im Morgengrauen
    Die Welt ist blau
    • Ascona im Sommer 1933. Eine junge Frau und ihr Geliebter verbringen die Sommerfrische in dem »beglückenden Nest« am Lago Maggiore. Die Reise wird zu einem emotionalen Abenteuer. Inmitten einer bunten Schar von Lebenskünstlern geraten die beiden – jeder auf seine Weise – in Versuchung. 1933 emigrierte die deutsch-jüdische Schriftstellerin Victoria Wolff mit ihren Kindern in das legendäre Künstlerdorf am Monte Verità, wo sie sich unter anderem mit Tilla Durieux, Leonhard Frank, Erich Maria Remarque und Ignazio Silone anfreundete. EIn leichtfüßig wirkender Roman mit vielen Zwischentönen, 1933 als Vorabdruck in der Neuen Zürcher Zeitung erschienen. Mit historischen Fotografien und einem Nachwort von Anke Heimberg.

      Die Welt ist blau
    • Der Fellhofer Bauer wird tot in seinem Stall aufgefunden. Inspektor Weyrich steht kurz vor der Pension, und so schließt er den Fall rasch ab. Tod durch anaphylaktischen Schock. Fellhofer hatte eine Bienenstichallergie. Doch Bianca Baldinger, die neue Kollegin aus Salzburg will den Fall nicht auf sich beruhen lassen. Ehrgeizig rollt sie den Fall neu auf und stößt bei der Durchsicht der Akten und Befragungen der Angehörigen auf viele Ungereimtheiten.

      Tod im Morgengrauen
    • „La joie tremblante“ nennt der Pariser Couturier Partout ein weißes Abendkleid, das die Frau verändert, die es trägt, und ihr bisheriges Leben in Frage stellt: von der schwedischen Filmdiva Anne Lund über das Mannequin Sonja Putilew und die Kaufmannsgattin Maria Barthoud bis hin zu der aus Wien geflüchteten ehemaligen Medizinstudentin Ilka Wahla. Vier Frauen, vier Lebensentwürfe, vier Episoden und ein Epilog aus dem Paris der 1930er-Jahre rund um Modeateliers, Filmsets, Avantgardetheater, Künstlerclubs, Bälle und Tavernen.

      Das weiße Abendkleid
    • Schon seit Generationen leben die protestantische Kaufmannsfamilie Dortenbach und die jüdische Fabrikantenfamilie Martell in der kleinen württembergischen Weinstadt. Fest und liebevoll verbunden fühlen sich Claudia Dortenbach und ihr Jugendfreund und späterer Ehemann, der Rechtsanwalt Dr. Helmuth Martell, daher Land und Leuten, Natur und Kultur ihrer schwäbischen Heimat. Familie, Kinder und Karriere laufen in den vorgezeichneten und gewünschten Bahnen: Die Martells fühlen sich sicher und zufrieden. Umso fassungsloser und anfangs wie betäubt erlebt Claudia Martell sodann das Erstarken und die Etablierung des Nationalsozialismus in der kleinen Stadt, die rasante Entfremdung und abrupte Abkehr von ihr einst vertrauten Menschen, langjährigen Freund:innen und Vereinskamerad:innen, ja engsten Familienmitgliedern unter dem wachsenden Einfluss der NS-Diktatur. Erst allmählich vermag sich die junge Frau aus ihrer inneren Lähmung zu lösen; entschlossen und mutig findet sie für sich und ihre bedrohte Familie, den Mann und ihre beiden Kinder, schließlich ihren Weg aus den radikal veränderten Verhältnissen eines ihr fremd gewordenen Landes.

      Gast in der Heimat
    • Stadt ohne Unschuld - bk909; Droemer Knaur; Victoria Wolff; pocket_book; 1977

      Stadt ohne Unschuld
    • König im Tal der Könige - bk1127; Droemer Knaur; Victoria Wolff; pocket_book; 1980

      König im Tal der Könige