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Bookbot

Ruth Rewald

    Janko, der Junge aus Mexiko
    Müllerstraße
    Vier spanische Jungen
    Tsao und Jing-Ling
    • Tsao und Jing-Ling

      Kinderleben in China

      Der zehnjährige Tsao und seine Schwester Jing-Ling werden in einer Seidenfabrik gefangen und ausgebeutet, nachdem sie von ihren Eltern getrennt wurden. Tsao flieht und kämpft mit Verbündeten um Jing-Lings Freiheit. Ruth Rewalds Buch thematisiert Kinderarbeit und die Kraft des zivilen Ungehorsams.

      Tsao und Jing-Ling
    • Müllerstraße

      Jungens von heute

      Anfang der 1930er-Jahre: die Müllerstraße ist das quirlige Zentrum des Wedding. Hier leben Geuni und seine Freunde. Um der Langeweile der Sommerferien zu entgehen, legen sie auf dem Flachdach eines Hauses einen Garten an, wo sie gemeinsam mit einem Mädchen ein selbstverfasstes Theaterstück auffüh-ren wollen. Wie die Gruppe dieses Projekt an- geht – mit Witz und Phantasie, gegen Widerstände der Erwachsenen –, beschreibt Ruth Rewald span-nend und kenntnisreich und gibt einen Einblick in die damaligen Lebensverhältnisse. 1932 erschienen, war das Buch ein großer Erfolg. Mit dieser Neuausgabe liegt es erstmals wieder vor. „Müllerstraße - Jungens von heute“ war die zweite Buchveröffentlichung der Berliner Schriftstellerin Ruth Rewald (* 1906). Als Jüdin und als Linke musste sie 1933 emigrieren. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen wurden sie und ihre Tochter Anja nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Das Buch enthält ein ausführliches Nachwort von Dirk Krüger zu Leben und Werk Ruth Rewalds.

      Müllerstraße
    • In eine Schulklasse platzt Janko. Der ist in Mexiko von zuhause ausgerissen und abenteuerlich über New York in eine deutsche Kleinstadt gelangt. Er ist fremd und wird gleich als der »Indianer« verspottet. Allmählich entdecken seine Mitschüler aber, dass er viel zu bieten hat. So wird er zu ihrem Freund. Aber Unheil braut sich zusammen. In Mexiko und den USA zankt man sich aus politischen Gründen um den Staatenlosen. Und in Deutschland? Da soll er auf einmal nicht mehr bleiben dürfen. Janko erträgt seine Lage nicht - und verschwindet, um sich ein echtes Zuhause zu suchen. 1932 war die Berlin jüdische Schriftstellerin Ruth Rewald noch begeistert mit Erich Kästner verglichen worden. Aber 1933 war das überholt. Die Nazis waren an der Macht, und die Autorin flüchtete nach Paris. In Frankreich erschien 1934 ihr Roman Janko, der Junge aus Mexiko. Ruth Rewald und ihre siebenjährige Tochter wurden in Auschwitz ermordet.

      Janko, der Junge aus Mexiko