August Peters Bücher






Der historische Roman entführt die Leser in die Zeit des 19. Jahrhunderts und bietet einen Einblick in die gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten dieser Epoche. Die Handlung entfaltet sich um die Lebensumstände und Herausforderungen der Protagonisten, wobei historische Details und authentische Charaktere lebendig werden. Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1863 bewahrt die Sprache und den Stil der damaligen Zeit, was das Leseerlebnis besonders authentisch macht.
Die Erzgebirgischen Geschichten von August Peters entführen die Leser in die faszinierende Welt des Erzgebirges, geprägt von Tradition, Brauchtum und regionalen Charakteren. In diesen Erzählungen werden lebendige Bilder des Lebens in dieser einzigartigen Region gezeichnet, während die Geschichten von den Herausforderungen und Freuden der Menschen erzählen. Die beiden Bände vereinen humorvolle, nachdenkliche und spannende Anekdoten, die das kulturelle Erbe und die Verbundenheit der Bewohner mit ihrer Heimat widerspiegeln.
Der erste Band der erzgebirgischen Geschichten bietet eine Sammlung von Erzählungen, die tief in der Tradition und Kultur des Erzgebirges verwurzelt sind. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe bewahrt die Authentizität und den Charme der ursprünglichen Texte. Leser können sich auf lebendige Beschreibungen und interessante Charaktere freuen, die das Leben und die Bräuche der Region widerspiegeln. Die Geschichten laden dazu ein, in die faszinierende Welt des Erzgebirges einzutauchen und dessen kulturelles Erbe zu entdecken.
Das Werk präsentiert ein dramatisches Charakterbild in drei Aufzügen und entführt die Leser in die Welt des 19. Jahrhunderts. Es bietet tiefgründige Einblicke in die sozialen und emotionalen Strukturen der damaligen Zeit. Die Charaktere sind vielschichtig und spiegeln die Herausforderungen und Konflikte ihrer Epoche wider. Dieser Nachdruck bewahrt die Originalsprache und -stilistik, wodurch die Authentizität des Textes erhalten bleibt. Ideal für Liebhaber klassischer Literatur und für diejenigen, die sich mit historischen Themen auseinandersetzen möchten.
Der Ring der Kaiserin
- 216 Seiten
- 8 Lesestunden
Der Ring der Kaiserin bietet eine unveränderte und hochwertige Nachdruckausgabe des Originals aus dem Jahr 1864. Diese Edition bewahrt den historischen Charme und die Authentizität des Textes, der Einblicke in die Zeit und das Leben der Kaiserin gewährt. Leser können sich auf eine authentische Lektüre freuen, die sowohl literarisch als auch historisch von Bedeutung ist.
Umgeben von der rauen Schönheit schattiger Täler, idyllischer Wäldchen und im Wandel des 19. Jahrhunderts beinahe vergessener Dörfer tragen sich August Peters’ Erzgebirge-Geschichten zu. Der meisterhafte Beobachter der Menschen, ihrer Nöte, Träume, Tugenden und Fehler öffnet uns in seinen Erzählungen ein Fenster in eine vergangene Zeit und erzählt vom beschwerlichen Leben des kleinen Mannes im Bergbau, der Kraft der Liebe, der Dorfgemeinschaft und der Magie des Gebirges.
Gottfried Silbermann
Ein Lebensbild
August Peters: Pseudonym Elfried von Taura (* Taura bei Chemnitz 04.03.1817, † Leipzig 04.07.1864) Freiheitskämpfer, Journalist und Schriftsteller. Veröffentlichte Gedichte, Erzählungen, Novellen und Romane. Der engagierte Journalist und Schriftsteller der 1848er Zeit August Peters vermittelt in seiner historischen Erzählung Gottfried Silbermann. Ein Lebensbild eine Biografie des Orgelbaumeisters Gottfried Silbermann (1683 – 1753), einer sympathischen und liebenswerten historischen Persönlichkeit. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Orgelbaumeister und von Kindheit an rebellierende und freiheitsliebende Gottfried sollte als Idol für die damalige junge Generation fungieren. Die Erzählung ist im historischen Kontext ihrer Entstehung einzuordnen. Und gerade deshalb ist sie für uns heute durchaus lesenswert. August Peters Gottfried Silbermann Ein Lebensbild Erzählung, 63 S. 1. Auflage März 2009 ISBN 978-3-940075-20-8
„Die stille Mühle“(erschien Januar 1856) erhielt 1855 den ersten Preis des Novellenwettbewerbs des Hannoverschen Kuriers. Der Freiheitskämpfer und Journalist August Peters erfuhr vom Erfolg der Novelle in seiner Gefängniszelle in Waldheim, wo er als Folge seiner bewaffneten Teilnahme am Maiaufstand 1849 in Dresden eine Freiheitsstrafe verbüßte. Dort wurde „Die stille Mühle“ wahrscheinlich in der ersten Hälfte des Jahres 1855 verfasst. In einem Brief vom 10. Juli 1855 schreibt Louise Otto an ihren Verlobten August Peters Folgendes: „Deine ‚Stille Mühle‘ habe ich gelesen und brauche Dir wohl nicht zu sagen, wie vieles mich darin gerührt und angesprochen hat.“ Die „stille Mühle“ handelt vom Leben eines Mühlknappen, der dank der Führung seines Meisters, eines überzeugten „Nathan“-Lesers, sich vom „Lumpen“ zum wohlhabenden Mühlenbesitzer entwickelt. Seine geistige Entwicklung und das Erlangen einer frommen Liebe betrachtet der „Mühl-Franz“ als seinen eigentlichen Reichtum. Was einen Christen ausmache, das seien vorrangig seine Taten. Das wahre Christentum sei demnach das Ausleben einer praktischen Humanität, frei von jedem Vorurteil. Der gesellschaftliche Bezug der vorliegenden Novelle zur damaligen Zeit ist eindeutig. 150 Jahre nach ihrem Erscheinen ist sie auch heute noch überaus lesenswert.