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Bookbot

Marina Jenkner

    Wupperlyrik
    Felines Fratze
    Blaue Ufer
    Die unwillkommenen
    Nimmersatt und Hungermatt
    Die Geschichtenlauscherin
    • Von klein auf lauscht Agnes den Gesprächen anderer Menschen, hinter denen sich ganze Geschichten auftun. So liebt sie es auch, in einer Hochhaussiedlung zu wohnen und zwischen Flurgeräuschen und Straßen-Smalltalk mehr über ihre Nachbarn zu erfahren. Glücklich nimmt sie den Job als Bürokraft in einer Psychologischen Praxis an und taucht in die Patientenschicksale ein. Doch während sie tagsüber die Lebensgeschichten der Klienten in den Computer tippen muss, sieht sie abends hilflos zu, wie ihr alter ostpreußischer Nachbar Theophil mit zunehmender Demenz seine Geschichte immer mehr verliert. Agnes selbst hält sich für langweilig und geschichtenlos. Doch ist sie das wirklich? Ein Buch über Lebensgeschichten, die gehört werden wollen. »... den Dreck von draußen muss sie abwaschen, die Geschichten von draußen nicht. Die merkt sie sich jeden Tag. Sie bleiben an ihr kleben wie der Schmutz an ihren Fingern.«

      Die Geschichtenlauscherin
    • Bücher zum Thema Essstörungen sind in der Regel Fachbücher, Ratgeber, Erfahrungsberichte oder Jugendromane. Der Kurzgeschichtenband "Nimmersatt und Hungermatt" ist nichts von dem und doch alles zusammen. Die experimentellen, märchenhaften, authentischen, fiktiven oder humoristischen Geschichten regen zum Nachdenken an und machen Mut - so ernst die Thematik auch ist, die Geschichten stecken voller Hoffnung.

      Nimmersatt und Hungermatt
    • Betty führt ein heiles Familienleben in einer deutschen Kleinstadt. Als sie im Sommer 2015 die syrische Flüchtlingsfamilie Ibrahim kennenlernt, ist plötzlich alles ganz nah: der Krieg, der Islam und die Politik. Während die Kinder viel Zeit mit den beiden syrischen Jungen verbringen, versuchen Betty und ihr Mann der Familie zu helfen. Eine Freundschaft entsteht, die jedoch immer wieder auf die Probe gestellt wird, da die Ibrahims oftmals auf Ablehnung stoßen. Ungerechtigkeit und Bürokratie zwingen die junge Mutter, sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen. Auch ihre Vorfahren waren Flüchtlinge, die während des 1. und 2. Weltkriegs aus Ostpreußen und Oberschlesien vertrieben wurden. Sie mussten ihre Heimat verlassen und sich anderswo eine neue aufbauen. Betty wird schmerzlich bewusst, dass es sowohl damals als auch heute Menschen in Deutschland gibt, die sich unwillkommen fühlen. Wie kann dieses Rad der Geschichte gebremst werden? Und wie kann Betty den Ibrahims helfen? Marina Jenkner stellt mit geradezu quälerischer Detailgenauigkeit die Xenophobie der Deutschen dar. Es sind Bilder, die jeden Abend die Wohnzimmer überfluten und Meinungen formen, aus denen sie ihre Ge-schichte spinnt. Dabei beweist sie, dass die Angst vor Fremden kein neues Phänomen in der Gesellschaft ist. Das Überwinden aber dieser Angst ist ein Lernprozess, der kühle Köpfe und mutige Herzen braucht. »Von dem Mosaik der Erlebnisse und Gedanken, die sich zu einem Ganzen fügen.«

      Die unwillkommenen
    • Undine arbeitet im Aquarium eines Zoos und umgibt sich auch sonst mit allem, was Wasser und blau ist, so als könne sie diese Traumwelt dauerhaft vor der Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit bewahren. Eines Tages platzt der Student Adrian in ihr Leben und droht ihre schützende Unnahbarkeit zu durchbrechen. Undine hat Angst vor der Liebe, vor der Wirklichkeit, aber dann merkt sie, dass auch »Meerjungfrauen« Gefühle entwickeln können. Ein modernes Märchen über eine ungewöhnliche Liebe.

      Blaue Ufer
    • Felines Fratze

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Protagonistin Feline jongliert erfolgreich ihre Karriere als Grafikdesignerin und Influencerin, während sie gleichzeitig einen YouTube-Kanal mit ihrer Freundin betreibt. Ihr Leben ist geprägt von ständiger Aktivität und Kreativität, doch die Untätigkeit ihres arbeitslosen Freundes sorgt für Spannungen in ihrer Beziehung. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen, die aus unterschiedlichen Lebensstilen und Erwartungen in einer Partnerschaft entstehen können.

      Felines Fratze
    • Wupperlyrik

      Poetische und fotografische Streifzüge durch Wuppertal

      Eine Liebeserklärung an Wuppertal: Mit einer Kombination aus moderner Lyrik und subjektiven fotografischen Sichtweisen setzen Marina Jenkner und Christoph Müller der Stadt ein besonderes Denkmal. In einer außergewöhnlichen Synthese aus Wort und Bild entstehen Spiegelungen, Kontraste und Spannungen, die zu neuen Betrachtungsweisen anregen. Skizzenhafte Momentaufnahmen beschreiben die eigenwillige Hügelstadt in ihrer Einmaligkeit, aber auch in ihrer Melancholie. Denn eine Großstadt mit dieser landschaftlich reizvollen Topographie verlangt auch eine ausgefallene Lesart. Lyrik-Bildband

      Wupperlyrik