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Bookbot

Javier Calvo

    1. Januar 1973

    Javier Calvo zeichnet sich durch seinen journalistischen Hintergrund und seine Studien der vergleichenden Literaturwissenschaft aus, die seinen einzigartigen erzählerischen Ansatz prägen. Sein Werk nutzt häufig Techniken wie Sampling, manipulierte Zitate und komprimierte Handlungsstränge aus verschiedenen Quellen, was eine 'offene' Erzählkonzeption zeigt. Beeinflusst von der englischen Literatur und der audiovisuellen Welt von Kino und Fernsehen, befassen sich viele seiner Geschichten mit der Welt des Fernsehens selbst. Calvos Stil stellt eine deutliche Abkehr von der zeitgenössischen spanischen Erzählung dar und bietet den Lesern eine frische und experimentelle literarische Erfahrung.

    James
    • James

      Roman

      4,5(483)Abgeben

      "Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit – in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. National Book Award 2024 Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts „James“ ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.

      James