Zwei unerschrockene Frauen, die in der kanadischen Wildnis zu sich selbst finden Zwei Frauenleben in Kanada: Die junge Alyson zieht sich nach einer familiären Tragödie in eine Hütte in den Wäldern zurück. Dort stößt sie auf ein altes Tagebuch. Es stammt von einer Frau namens Margaret, die 1859 mit ihrer Familie von Schottland nach Kanada kam, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Doch hinter ihrer Geschichte scheint sich ein schreckliches Geheimnis zu verbergen. War Margaret eine Mörderin? Als es Alyson gelingt, das Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen, vermag sie auch ihrem eigenen Leben eine neue Wendung zu geben.
Merilyn Simonds Bücher
Merilyn Simonds schafft Erzählungen, die sich mit den komplexen Verbindungen zwischen Individuen und ihrer Umwelt auseinandersetzen. Ihre Prosa zeichnet sich durch scharfe Einblicke und lyrische Qualität aus, die Themen wie Erinnerung, Identität und Vernetzung beleuchten. Mit ihrer Fähigkeit, fesselnde Geschichten zu spinnen und tiefgründige Charaktere zu entwickeln, hat sich Simonds als bedeutende Stimme in der zeitgenössischen Literatur etabliert, deren Werke in vielfältigen kulturellen Landschaften Anklang finden.






Die renommierte kanadische Autorin Merilyn Simonds zeichnet in diesem Buch ihre persoenliche Entwicklung nach — ihre Kindheit in Suedamerika, Zwischenaufenthalte in Schweden, Griechenland, Mexiko, Hawaii, diverse Ausfluege ins noerdliche Kanada, in Eheabenteuer und Sinnkrisen — und verwandelt diese persoenlichen Momente in Erzaehlungen, die unter die Haut gehen und universelle Gueltigkeit haben. »Die Schauplaetze moegen exotisch sein, aber die Erfahrungen werden vielen Frauen bekannt vorkommen. Es sind Geschichten, mit denen sich viele Frauen problemlos identifizieren koennen.« Book Review »Merilyn Simonds ist eine begnadete Alchimistin, wenn es darum geht, tatsaechliche Geschehnisse in brillante Prosa zu verwandeln.« National Post »Dieses Buch ist in vielfacher Weise die perfekte Mischung aus Fiktion und Wahrheit. Wollte man ein Spektrum aufmachen, wuerde sich Frank McCourt mit Die Asche meiner Mutter an dem einen Ende befinden und die Erzaehlbaende von Alice Munro an dem anderen. Und Merilyn Simonds befaende sich mittendrin. Wenn ihr Schreiben ein Fluss waere, wuerde er wild, weit und tief sein.« Montreal Gazette
Merilyn Simonds, eine bedeutende kanadische Autorin, präsentiert in ihrem neuen Buch ein faszinierendes Selbstporträt, das Stationen ihres Lebenswegs von der Kindheit in Südamerika bis zu ihrem heutigen Leben in Ontario umfasst. Ihre Reise ist ein Selbstfindungsprozess, der vielen Frauen vertraut sein dürfte.
Cassandra, 96 Jahre alt, lebt zurückgezogen auf einer kleinen Insel in Ontario. Ihre Vergangenheit als Krankenschwester führte sie in die Welt, wo sie große Umbrüche erlebte und ihren Sohn verlor. Nun erhält sie E-Mails von Nang, die behauptet, ihre Urenkelin zu sein, und muss sich ihrer Vergangenheit und der Zukunft stellen.
Der Sträfling
- 443 Seiten
- 16 Lesestunden
A woman of the Swedish aristocracy loses her young husband in the Russian revolution and finds her way to northern Ontario to work as a nurse for the Dionne Quintuplets before discovering a deep love of the birds that live on her handful of acres. She creates longitudinal behavior and population studies that are still used by Ornithologists today.