Wormser Gift
Die Geschichte der Christa Lehmann






Die Geschichte der Christa Lehmann
1984. Lauer, frisch gebackener Kommissar, gerade mal 25 Jahre alt, ermittelt in seinem ersten Mordfall: Der Kommunalpolitiker Klaus Weickert wurde in seinem Haus in Mannheim-Sandhofen erschlagen. Weil Weickert als linker Sozialdemokrat gilt, befürchten Polizeipräsident und Stadtspitze , dass diese Tat so kurz vor den Wahlen zum Gemeinderat einen politischen Hintergrund haben könnte. Da bei dem Mord aber auch mehrere Gegenstände gestohlen werden, bezieht die Polizei die Möglichkeit eines Raubmordes ein. Als ein Obdachloser mit den gestohlenen Gegenständen im Städtischen Leihamt festgenommen wird und in der Justizvollzugsanstalt Selbstmord begeht, scheint der Fall klar zu sein. Kommissar Lauer jedoch ermittelt auf eigene Faust weiter und stößt auf die Tatsache, dass Weickerts Vater in MA-Sandhofen zwischen 1933 und 1945 ein stadtbekannter Nazi war und damals eine berüchtigte Schlägertruppe anführte. Dann jedoch kommt ein zweiter Obdachloser zu Tode - ermordet durch Ertränken: Kann es sein, dass alle drei Todesfälle zusammenhängen? Und dass späte Schatten aus dem 'Dritten Reich' ins Jahr 1984 fallen?
Auf dem Weg zur Arbeit im Mannheimer Polizeipräsidium kommt Kommissar Leo Lauer am Hotel Leonardo in den Quadraten vorbei. So wird er Augenzeuge, wie ein Mann von der Dachterrasse des Hotels stürzt. Unfall? Selbstmord? Mord? Lauer und seine Kollegen müssen in einer Szene ermitteln, die ihnen fremd ist: Der Tote ist ein Deutsch-Türke, der in Mannheim eine undurchsichtige Hinterhofmoschee besuchte, bevor er sich in Syrien dem IS anschloss. Lauer stößt auf ein Dickicht aus losen Fäden. Wollte das Opfer aus dem IS aussteigen und war deshalb wieder zurück in Deutschland? Welche Rolle spielt ein ehemaliger Freund des Toten, der mehr verbirgt, als er erzählt? Und haben die illegalen Aufputschmittel, die der Tote nach Deutschland geschmuggelt hat, mit dessen Tod zu tun? Als sich plötzlich eine Spur herauskristallisiert, heften sich Lauer und ein Kollege an die Fersen des mutmaßlichen Täters. Aber der kommt ihnen zuvor: Er sperrt die Kommissare in eine alte Gartenhütte und flieht in Lauers Auto … »Zauberer des Wortes, Walter Landin, der mehrfach ausgezeichnete Krimiautor.« (Mannheimer Morgen) »Landin ist begeisterter Mannheimer, der auf die Authentizität der Tatorte und des Milieus in seinen Erzählungen großen Wert legt.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Neue Kriminalgeschichten
Ein Blutfleck an der Decke einer Gaststätte in der Schimperstraße. Eine Rentnergang, die einen Banker entführt. Ein blutiger Mord im Altenheim. Eine halb verweste Frauenleiche ausgerechnet an Weihnachten. Tatort Mannheim. Tatort Kurpfalz. Nach dem Erfolg von „Mord im Quadrat“ legt Walter Landin neue Kurzkrimis vor. „Zauberer des Wortes, Walter Landin, der mehrfach ausgezeichnete Mannheimer Krimiautor.“ (Mannheimer Morgen)
Auf einem Waldparkplatz in Mannheim werden drei Menschen ermordet: Gaetano Russo, seine Frau und ein unbekannter Radfahrer. Ausgerechnet eine Kindergartengruppe entdeckt die Leichen. Der kleine Leon kann gerade noch beobachten, wie ein Mann auf einem auffällig gelben Motorrad flieht. Das ist aber auch schon alles, was Hauptkommissar Lauer weiß. Waren alle nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder gibt es eine Verbindung zwischen der aus Sizilien stammenden Familie und dem Radfahrer? Zeitgleich muss Lauer sich noch mit einem alten Vermisstenfall herumschlagen. Ein Reporter behauptet, dass eine Frau, die vor 20 Jahren verschwand, ermordet wurde. Er wirft der Polizei schlampige Ermittlungen vor. ? Wurde der Täter von der Polizei gedeckt?
Kommissar Lauers dritter Fall
November 2010. Regen. Tag und Nacht. Herbst in Mannheim. Ein Toter in der Sankt-Peter-und-Paul-Kirche in Feudenheim hält Hauptkommissar Lauer und sein Team auf Trab. Dem Opfer steckt nicht nur ein Messer in der Brust, ihm wurden auch alle zehn Finger gebrochen. Zu allem Überfluss möchte der Polizeipräsident die Aufklärungsrate steigern und setzt die Kommissare auf einen mehr als zehn Jahre alten, ungelösten Fall an, den Doppelmord von Sandhofen. Die Ermittlungen sind schon schwer genug - und dann gerät Lauer auch noch selbst in die Schusslinie.
Mannheim-Krimi
Januar 2009. Eiseskälte über Mannheim. Im Brunnen hinter dem Wasserturm liegt die Leiche eines Mannes, ein Anlageberater. Am nächsten Tag wird ein Obdachloser tot am alten Frachtbahnhof gefunden. Was die beiden verbindet? Beide wurden in einer Tiefkühltruhe zwischengelagert. Der Polizeipräsident ist in Aufregung. Werden weitere Morde folgen? Hauptkommissar Lauer glaubt, dass der Tod des Anlageberaters mit seinen Aktivitäten in der SinglebBörse www.mannheimflirtet.de zu tun hat, während sein Kollege Meissner davon ausgeht, dass das berufliche Umfeld des Opfers eine Rolle spielen könnte. Doch wie passt der ermordete Wohnsitzlose ins Bild, der weder Geld auf der Bank hatte noch sich im Internet auf Partnersuchseiten tummelte? Und ist Kommissar Lauer unvoreingenommen? Schliesslich ist er selbst bei der Single-Börse angemeldet.
Mord im Quadrat - Kommissar Lauer ermittelt
Gluthitze über Mannheim. Hauptkommissar Lauer ermittelt im Fall eines erschossenen polnischen Erntehelfers. Sein Kollege, Oberkommissar Meissner fällt aus, eine Praktikantin scheint ihm das Leben auch nicht leichter zu machen. Zu allem Überdruss hat Lauer gleich darauf eine zweite Leiche am Hals: eine Journalistin, erschlagen mit einem Beil: Mord im Doppelpack. Und das alles im brütend heissen Juli 2007. Lauer wirkt überfordert, und das nicht nur beruflich. Und als sich endlich einiges zu lichten scheint, führen die Spuren plötzlich zurück in die Vergangenheit. Ein weiterer Mord rückt in den Blickpunkt der Ermittler.
„Mörderisches Mannheim“ entführt die Leser in die dunklen Abgründe der Stadt und beleuchtet tragische Verwicklungen, die zu tödlichen Konsequenzen führen. Mit einer Mischung aus satirischen und besinnlichen Momenten werden Fragen zur Mafia und zu Schicksalen von Menschen aufgeworfen. Seien Sie gewarnt: Mord ist eine ernste Angelegenheit!
Lilo Beil, Walter Landin und Wolfgang Ohler präsentieren in ihrem vierten Band der Kurpfalzkrimis fesselnde Kurzgeschichten, die mit hintergründigem Humor und Galgenhumor die Abgründe des Alltags aufzeigen. Verbrechen kann selbst in der Idylle überrumpeln, und das Böse ist stets gegenwärtig.