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Emmanuelle Salasc

    15. September 1969

    Emmanuelle Pagano beschäftigt sich mit den Feinheiten der menschlichen Psyche und der Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch einen poetischen Stil und tiefe Einblicke in das Innenleben ihrer Charaktere aus. Pagano erforscht häufig Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach Sinn im Dasein. Ihre Werke sind reich an Emotionen und regen zur tiefen Reflexion an.

    Faces on the Tip of My Tongue
    Trysting
    Der Tag war blau
    Die Haarschublade
    Bübische Hände. Roman
    • 2011

      In diesem Roman sprechen vier Frauen über ihre inneren Konflikte und Geheimnisse, während die Stadt über sie Bescheid weiß. Die junge Putzfrau, die Gattin eines Winzers, eine gehörlose Lehrerin und ein zehnjähriges Mädchen tragen jeweils eine Last aus der Vergangenheit. Emmanuelle Pagano thematisiert Grausamkeit, Schmerz und das Schweigen darüber.

      Bübische Hände. Roman
    • 2009

      Ein kleiner Ort im Süden Frankreichs. Füfter Stock. Eine sehr junge Frau mit zwei Kindern. Ein alltägliches, kein gewöhnliches Leben. Emmanuelle Pagano erzählt die Geschichte einer unerwiderten, unerwiderbaren Liebe. Mit der Schule war natürlich Schluss, als das erste Kind zur Welt kam. Ihre Chance auf ein normales Leben dahin. Nun arbeitet sie als Aushilfe in einem Friseurgeschäft, um etwas Geld dazuzuverdienen, und auch, um sich dem Alltag mit Titouan und Pierre wenigstens vorübergehend zu entwinden. Außerdem mag sie Haare, nicht nur die ihrer Söhne. Der jüngere ist ein zappliger Kobold, der ältere lebt still in einer eigenen, fremden Welt. Sie sorgt und pflegt und liebt sie, Tag um Tag. Fraglos haben ihre Eltern und manche andere in dem Provinzort eine Meinung zu all dem – und eine Lösung parat. Doch entscheiden muss sie sich allein. In diesem Buch stellt sich Emmanuelle Pagano erneut einem existentiellen Thema: Minimalistisch, präzise und pur erzählt sie die Geschichte einer Liebe ohne Echo.

      Die Haarschublade
    • 2008

      Seit zehn Jahren arbeitet Adèle als Schulbusfahrerin auf der dünn besiedelten Hochebene. Trotz des Kinderlärms, der ihre Tage füllt, ist ihr Leben still. Während der langen Fahrten beobachtet sie die sich ständig verändernden Kinder, die Wandlungen der Natur und erinnert sich an ihr eigenes Leben. Dass ihre Ankunft in dieser Gegend eine Rückkehr war, ein letzter wichtiger Schritt auf dem Weg einer schmerzhaften und radikalen Selbstbestimmung, hält sie verborgen. Ihr Bruder hat den Kontakt abgebrochen, der Vater lebt in einem Altersheim, die Mutter ist lange tot. Als Adèle sich in Tony verliebt, glaubt sie noch, ihr Geheimnis wahren zu können. Emmanuelle Pagano erzählt behutsam und schlicht eine außergewöhnliche Lebensgeschichte. Ein mutiger Roman, spannend, poetisch und hoffnungsvoll.

      Der Tag war blau