John Speed ist ein lebenslanger Erforscher der indischen Geschichte, Kunst und Religion, dessen tiefe Faszination für den Fall von Imperien und den Aufstieg von Rebellen sein jahrzehntelanges Studium und zahlreiche Reisen nach Indien geprägt hat. Seine intensiven Erfahrungen – auf bröckelnden Zinnen zu stehen, in heiligen Flüssen zu baden und sich mit vielfältigen spirituellen Praktiken zu beschäftigen – haben ihm tiefe Einblicke in das reiche kulturelle und historische Gefüge des Subkontinents verschafft. Diese tiefgreifenden Begegnungen mit Indiens Vergangenheit und Gegenwart prägen seine unverwechselbare literarische Stimme. Seine Werke bieten den Lesern ein einzigartiges Fenster zur Seele Indiens, das historische Tiefe mit lebendiger kultureller Immersion verbindet.
Indien im 17. Jahrhundert: Während der Mogulkaiser im Opiumrausch dahinsiecht, kämpfen seine Söhne Dara und Aurangzeb um die Macht. In den Wirren des politischen Geschehens versucht Shivaji, ein tollkühner Abenteurer, sein Glück zu machen. Er fordert mit Waffengewalt sein Erbteil ein. Und das mörderische Ränkespiel um die Macht im Lande spitzt sich unerbittlich zu. Ein Roman voll dramatischer Intrigen und Verwicklungen.
Indien im Jahr 1657: Die schöne junge Tempeltänzerin Maya wird als Sklavin verkauft. Eine Elefantenkarawana soll sie von Goa zu ihrem neuen Herrn nach Bijapur bringen. Doch die Karawane wird überfallen, und Maya gerät zusammen mit der jungen Portugiesin Lucinda in eine faszinierende Welt voller Versuchungen und Gefahren.