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Ludwig Achim von Arnim

    26. Januar 1781 – 21. Mai 1831

    Ludwig Achim von Arnim war ein deutscher Dichter und Romanautor, der als zentrale Figur der deutschen Romantik gilt. Beeinflusst von Goethe und Herder, tauchte sein Werk in deutsche traditionelle Legenden und Volkslieder ein, die er sorgfältig sammelte und veröffentlichte. Arnim erforschte das Übernatürliche und verborgene Geheimnisse, wobei er seinen Schriften oft eine charakteristische romantische Empfindsamkeit verlieh. Sein literarischer Ansatz bestand darin, Folklore, Geschichte und Vorstellungskraft miteinander zu verweben, um unverwechselbare, enigmatische Welten zu schaffen.

    Ludwig Achim von Arnim
    Der tolle Invalide. Owen Tudor
    Erzählungen
    1806-1808
    Gedichte. Zweiter Teil
    Freundschaftsbriefe I
    Freundschaftsbriefe II
    • 2023
    • 2023

      Der Wintergarten

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der alte Ritter von Thurn reflektiert in seinen Worten über die Bedeutung der Geschichte und den Einfluss der Vorfahren auf das gegenwärtige Leben. Er ermutigt seine Töchter, sich moralischen Werten zuzuwenden und Gott zu loben. In einer winterlichen Gesellschaft, die mit der Welt unzufrieden ist, erzählt er Geschichten, die Trost und Freude bringen sollen. Während einer Reise begegnet er einem alten Mann, der mit einem geheimnisvollen Kasten und einer ungewöhnlichen Geschichte über einen Kobold aufwartet. Diese Erzählungen sind sowohl unterhaltsam als auch lehrreich.

      Der Wintergarten
    • 2023

      Nach einem verheerenden Erdbeben, das sechstausend Bürger in Ragusa verschüttete und den Adel im Palast begrub, erhebt sich die Stadt langsam aus den Trümmern. Marino Caboga, ein leidenschaftlicher junger Mann, der im Gefängnis sitzt, wird durch den Chaos inspiriert und ruft die verbliebenen Bürger zur Rettung ihrer Stadt auf. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen und den Wiederaufbau der kleinen Republik Ragusa, die am Adriatischen Meer liegt, slawonischen Ursprungs ist und unter dem Schutz des türkischen Kaisers steht.

      Marino Caboga
    • 2023

      Das Loch

      oder Das Wiedergefundene Paradies

      Die komplexe Reflexion über die Herausforderungen eines Theaterunternehmers wird in einer poetischen Form präsentiert. Der Protagonist äußert seinen Unmut über die Kritik von Geldgebern und das Streben nach Lob, während er die Abhängigkeit von der Wahrnehmung des Publikums thematisiert. In der Dunkelheit der Nacht wird die Freiheit des Individuums betont, während gleichzeitig die Begrenztheit des Raumes und die Macht der Erinnerung hervorgehoben werden. Die Kinder und das Publikum suchen nach Freude und Bedeutung in der Dunkelheit, die sowohl Angst als auch Trost bietet.

      Das Loch
    • 2023

      Die Geschichte entfaltet sich um das schöne Lenchen und den Lehrburschen Fritz Golno, die an einem Pfingsttag im Dorf verweilen. Während Fritz glaubt, Lenchen sei seine Geliebte, entgegnet sie ihm kühl, dass sie einen anderen Schatz in Gedanken hat. Die Situation eskaliert, als Fritz in ihr Arbeitskörbchen schaut und Geld entdeckt, was ihn in Panik versetzt. Er fürchtet, dass Lenchen gestohlen hat, und ist besorgt über die möglichen Konsequenzen. Die Erzählung thematisiert die Missverständnisse in Beziehungen und die Angst vor sozialer Ächtung.

      Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber
    • 2022

      Des Knaben Wunderhorn

      Band 3

      • 534 Seiten
      • 19 Lesestunden

      In dieser Erzählung geht es um die komplexen Beziehungen und die Herausforderungen der Liebe, die sich durch Eifersucht und Sehnsucht manifestieren. Der Protagonist sieht sich mit dem Streben von vielen um seine Zuneigung konfrontiert, was zu inneren Konflikten und emotionalen Turbulenzen führt. Die Geschichte beleuchtet die Dynamik zwischen den Charakteren und thematisiert die Suche nach wahrer Liebe inmitten von Konkurrenz und Verlangen. Die poetische Sprache und die tiefgründigen Emotionen machen das Werk zu einem fesselnden Erlebnis.

      Des Knaben Wunderhorn
    • 2022

      Des Knaben Wunderhorn

      Band 2

      • 662 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Die Erzählung entfaltet sich in einer malerischen Kulisse, in der das Brauchtum des Maibaumaufstellens und das Feiern des Frühlings im Mittelpunkt stehen. Die Charaktere sind tief in ihre Traditionen verwurzelt und erleben sowohl Freude als auch Konflikte, die mit den Veränderungen der Zeit einhergehen. Themen wie Gemeinschaft, Identität und der Umgang mit Wandel spielen eine zentrale Rolle, während die Leser in die lebendige Atmosphäre des Festes eintauchen und die Bedeutung von Brauchtum und Zusammenhalt entdecken.

      Des Knaben Wunderhorn
    • 2022

      Isabella von Ägypten

      Eine Erzählung

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Erzählung bietet einen originalgetreuen Nachdruck der ersten Ausgabe von 1812, wobei Orthographie und Interpunktion beibehalten werden. Die Geschichte von Isabella von Ägypten wird durch eine detaillierte Textgestalt, ein Glossar, eine Zeittafel und ein Nachwort ergänzt, die Einblicke in das Leben und Werk von Ludwig Achim von Arnim geben. Diese umfassenden Materialien ermöglichen ein vertieftes Verständnis der historischen und literarischen Kontexte der Erzählung.

      Isabella von Ägypten
    • 2022

      Halle und Jerusalem

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Erzählung entfaltet sich in einer Stadt, die sowohl Segen als auch Fluch symbolisiert. Der Protagonist Ahasverus reflektiert über seine verlorenen und bewahrten Schätze, während er sich heimlich einer Gruppe von Studenten nähert, in der er Cardenio vermutet. Die Szenerie wird durch eine alltägliche Interaktion mit einer Verkäuferin belebt, die Kirschen anbietet. Diese Mischung aus tiefgründigen Gedanken und banalen Gesprächen verleiht der Geschichte eine besondere Atmosphäre, die das Zusammenspiel von Verlust und Hoffnung thematisiert.

      Halle und Jerusalem
    • 2022

      Die Erzählung thematisiert die enge Verbindung zwischen Mensch und Erde, verkörpert durch den Pflüger, der mit Bedacht und Hingabe seine Arbeit verrichtet. Während er die Furchen zieht, wird die Bedeutung der Natur und der landwirtschaftlichen Tätigkeit betont, die als heilig und notwendig angesehen wird. Im Kontrast dazu steht die Zerstörung, die entsteht, wenn Menschen sich von der Erde abwenden. Über die Jahrhunderte hinweg wird die Beständigkeit der Ackerfurchen als Symbol für das Erbe und die Unvergänglichkeit der menschlichen Arbeit gewürdigt, während geistige Werke oft missverstanden oder ignoriert werden.

      Die Kronenwächter