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Lizzy Hollatko

    Dort wartet schon mein Freund
    Der Sandengel
    Der Sommer der kleinen Manto
    Als Emma die Bäume rief
    Alles um uns, so sagt Leni
    • Leni geht allein spazieren und hinterlässt an verschiedenen Orten kleine Geschenke. Diese ritualisierten Spaziergänge ermöglichen es ihr, ungestört mit der Natur in Kontakt zu treten und zu persönlichen Erkenntnissen zu gelangen.

      Alles um uns, so sagt Leni
    • Emma wollte nicht ins Bett. Sie ging mit ihrer Tulpenmütze durch die Wohnung und goss Mamas Pflanzen. Als alle gegossen waren, goss sie ihren grünen Spielteppich. Und weil noch immer Wasser in der Gießkanne war, goss sie ihre Füße. Da schimpfte Mama, nahm die Gießkanne und stellte sie aufs Fensterbrett. „Aber ich bin doch eine Tulpe!“, erklärte Emma. „Nein“, sagte Mama, „du bist Emma mit nassen Füßen und einem Teich auf dem Spielteppich. Und du gehst jetzt ins Bett!“ „Gleich!“, sagte Emma und holte aus dem Badezimmer die kleine Ente. „Wohin gehen wir ?“, fragte die Ente. „In den Park“, sagte Emma und setzte sie in den Teich auf dem Spielteppich. „Aber das ist doch nicht der Park!“, wunderte sich die Ente. „Wo sind die Bäume?“ Also rief Emma nach den Bäumen.

      Als Emma die Bäume rief
    • Mantos Tante kommt vom Einkaufen aus Athen zurück und bringt ihrer Nichte ein Kleid mit bunten Punkten mit. Manto liebt das neue Kleid. Sie beschließt, es ab nun jeden Tag zu tragen und mit ihrer Freundin Eleni etwas zu tun, an das noch nie jemand gedacht hat. Damit will sie der Welt zeigen, wie gern sie sie hat. So wird die Marienstatue der Großmutter neu vergoldet, der Esel Orpheus kommt in den Genuss eines Ohrentanzes, die Hühner dürfen einen Ausflug machen, um einmal das Meer zu sehen, und am Ende wird sogar ein Käuzchen gezähmt. Fast könnte Manto über all dem vergessen, dass die Eltern streiten, sobald sie sich sehen, und ihre englische Mutter Vorbereitungen trifft, um mit ihr die kleine griechische Insel zu verlassen.

      Der Sommer der kleinen Manto
    • Der Sandengel

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Südafrika, Anfang der 1980er-Jahre: Rut und ihre drei Schwestern Liv, Fee und Emma leben mit ihrer Mutter Alva in einer Siedlung am Rand einer großen Stadt. Der Vater ist vor einigen Jahren ums Leben gekommen, die Mutter ist Malerin und schafft es seither nur knapp, die Familie mit ihren Einkünften über Wasser zu halten. Aufgrund ihrer Lebenssituation haben sie mit vielen Schwarzen mehr gemeinsam als mit der weißen Oberschicht Trotzdem stehen sie - nur wegen ihrer Hautfarbe - gesellschaftlich über den Schwarzen. Dieses Menschenbild will Alva, die in Europa aufgewachsen ist, ihren Kindern nicht vermitteln. Aber wer sich in Südafrika zur Zeit der Apartheid mit Schwarzen solidarisiert, stößt schnell an die Grenzen der Toleranz. 11 bis 13 Jahre

      Der Sandengel
    • Wir sind umgezogen. Jetzt ist mein Freund weit weg. Ich bin da. Und er ist dort. Mama sagt: Du findest bestimmt einen neuen Freund. Irgendwie hat Mama Recht und irgendwie hat sie gar nicht Recht. Sie kennt meine Geheimnisse nicht. Mein Freund war nicht nur ein Freund. Er war viel mehr.

      Dort wartet schon mein Freund