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Kristín Steinsdóttir

    11. März 1946

    Kristín Steinsdóttir ist vor allem als eine der beliebtesten isländischen Kinderbuchautorinnen bekannt. Darüber hinaus hat sie auch zwei Bücher für Erwachsene verfasst. Ihre Fähigkeit, ein breites Altersspektrum anzusprechen, unterstreicht ihre Vielseitigkeit und bietet sowohl in ihren Kinder- als auch in ihren Erwachsenenwerken einzigartige Erzählstile und Tiefe. Während ihre Kinderliteratur große Beliebtheit genießt, bieten ihre Erwachsenenwerke eine andere, aber ebenso fesselnde Perspektive auf die menschliche Erfahrung.

    Hoffnungsland
    Eigene Wege
    Im Schatten des Vogels
    • 2017

      Sie träumen von Reykjavík und einer Anstellung in einem feinen Haus: Guðfinna und Stefanía, zwei junge Mädchen vom Lande. Doch kaum in der Stadt angekommen, holt die Realität sie ein. Sie stranden in einer einfachen Hütte und müssen sich – genau wie ihre Wohngenossinnen - als Tagelöhnerinnen durchschlagen, als Waschfrauen und Kohleträgerinnen. Bis sich eines Tages eine Chance auftut, die einfach unwiderstehlich ist … „Hoffnungsland“ ist ein Roman über das Leben in Islands kleiner Hauptstadt Ende des 19. Jahrhunderts und die Geschichte einer Handvoll starker Frauen, die trotz aller Widrigkeiten und des Kampfes mit den gesellschaftlichen und patriarchalen Machtstrukturen die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht aufgeben und denen mitunter unverhofft List und Liebe helfen. Kristín Steinsdóttir hat für ihre Bücher viel Anerkennung erhalten, nicht zuletzt für ihren mehrfach ausgezeichneten Roman „Im Schatten des Vogels“. Mit „Hoffnungsland“ legt sie einen weiteren, poetisch und anschaulich geschriebenen historischen Roman vor, der auf wahren Begebenheiten beruht.

      Hoffnungsland
    • 2011

      Pálina Jónsdóttir wächst im späten 19. Jahrhundert in einer abgeschiedenen Gegend im Osten Islands auf, am Fuß eines Gletschers, mit Blick auf gewaltige Gebirgszüge und das stürmische Meer. In einfachsten Verhältnissen lebend, in einer vielköpfigen Familie und großen, engen Hofgemeinschaft, schwankt sie zwischen Heimatgefühl und Fernweh, träumt von einer glücklichen, sonnigen Zukunft und fühlt sich doch auf der Mädchenschule in Reykjavík nicht wohl. Von Kind an leidet sie unter seelischen Spannungen, die sich, als sie selbst eine Familie gründet und in ihre Heimat zurückgekehrt ist, verschärfen. Die enge, ambivalente Beziehung zum Vater hat ihr Leben großen Belastungen ausgesetzt. „Im Schatten des Vogels“ ist Kristíns Steinsdóttirs dritter Roman für Erwachsene, eine auch autobiographisch geprägte und bewegende, poetisch geschriebene Geschichte vom Leid und Glück einer besonderen Frau.

      Im Schatten des Vogels
    • 2009
      3,2(16)Abgeben

      Es ist nie zu spät, sich seine Träume zu erfüllen Siegtrud, vor Kurzem Witwe geworden, staunt, was man in Reykjavík alles erleben kann, ganz ohne Geld auszugeben. Ein Glas Champagner auf einer Vernissage, ein kostenloser Museumsbesuch oder eine Trauerfeier mit anschließendem Imbiss – Siegtrud ist dabei, stets in einen eleganten französischen Seidenschal gehüllt, ein Erbe ihrer Mutter. Der Schal erinnert sie an das Rätsel ihrer Herkunft: Großvater Magnus soll Franzose gewesen sein. Erst jetzt im Alter fasst sie den Mut, Nachforschungen anzustellen. Sie lernt Französisch und träumt von einer Reise an ihren Sehnsuchtsort: Paris. 

      Eigene Wege