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Randa Jarrar

    1. Januar 1978

    Randa Jarrar ist eine Schriftstellerin, deren Werke die komplexen Fragen von Identität und Heimat erforschen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfen Einblick in die menschliche Psyche aus und befasst sich oft mit Themen wie kultureller Kollision und der Suche nach Zugehörigkeit. Durch ihre Erzählungen schafft Jarrar lebendige und unvergessliche Charaktere, die die Vielfalt menschlicher Erfahrungen widerspiegeln. Ihre literarische Stimme ist unverwechselbar und ihre Beiträge bereichern die zeitgenössische Literaturlandschaft.

    La collezionista di storie
    Love is an Ex-Country
    A Map of Home
    Weiße Lügen
    • 2009

      So frech und jung und charmant ist noch keine Emigrationsgeschichte erzählt worden. Witzig, selbstbewusst und neugierig ist die junge Nidali, die rebellische Tochter einer ägyptisch-griechischen Mutter und eines palästinensischen Vaters. Sie erzählt die Geschichte ihres Aufwachsens in Kuwait, in Ägypten und schließlich in den USA. Zwischen all diesen Welten steckt sie nun und hat ihren ganz eigenen Kopf. Weiße Lügen sind harmlose, kleine Schwindeleien, die keinem wehtun, die etwas behaupten, was gar nicht stimmt, eine Anekdote aus dem eigenen Leben ausschmücken, einen zum Helden machen, obwohl man überhaupt nichts gemacht hat. Der erste Roman von Randa Jarrar heißt so, weil solche kleinen Vergehen in ihrer Familie erlaubt sind, jedenfalls wenn es nach der Mutter geht. Der Vater lügt natürlich nie; der spinnt nur ein bisschen, aber das kommt vor. Dieser leichten, schnellen jungen Stimme hört man vergnügt und gespannt zu. Ein bereicherndes Buch, was die spannungsgeladenen Schwingungen zwischen der westlichen und der arabischen Welt betrifft.

      Weiße Lügen