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Andrea Bajani

    16. August 1975

    Dieser italienische Autor ist für seine Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und journalistischen Reportagen bekannt. Seine literarischen Werke setzen sich oft mit komplexen menschlichen Beziehungen und gesellschaftlichen Fragen auseinander, wobei er eine scharfe Beobachtungsgabe zeigt. Er erzählt seine Geschichten mit einem fesselnden Stil, der die Leser in den Bann zieht. Seine Fähigkeit, die Nuancen menschlicher Psychologie und gesellschaftlicher Dynamiken einzufangen, macht ihn zu einer bedeutenden Stimme in der zeitgenössischen italienischen Literatur.

    Buch der Wohnungen
    Liebe und andere Versprechen
    Das Leben hält sich nicht ans Alphabet
    Lorenzos Reise
    Erkennst du mich
    Mit herzlichen Grüßen
    • Eine bissige Satire auf die moderne Unternehmenskultur Man nennt ihn den Killer. Seine Waffen sind Briefe – Kündigungsschreiben. Honigsüß und rhetorisch brillant vermitteln sie dem Adressaten, dass seine Entlassung nur zu seinem Besten geschehe. Der Killer ist der neue Stern am Firmenhimmel. Mit seiner Karriere geht es steil bergauf, bis er eines Tages unerwartet zum Ersatzvater der Kinder eines Kündigungsopfers wird. In seinem Privatleben bricht fröhliche Anarchie aus, die zunehmend zum einzigen Gegengewicht der immer aberwitzigeren Entwicklungen an seinem Arbeitsplatz wird. Der Schreibtischmörder entdeckt: Es gibt auch ein Leben außerhalb der Firma ...

      Mit herzlichen Grüßen
    • Requiem für eine Freundschaft »Menschen verschwinden nie ganz aus Orten, die sie mal bewohnt und geliebt haben. Die Gegenstände, die Luft, alles Mögliche trägt ihre Spuren.« Die Freundschaft zweier Schriftsteller aus unterschiedlichen Generationen findet mit dem Tod des Älteren ein jähes Ende. Ist damit wirklich alles vorbei? In 22 berührenden Szenen beschwört Andrea Bajani prägende Momente einer Freundschaft herauf, die die Vergänglichkeit herausfordert – melancholisch und heiter, leidenschaftlich und verträumt, gefühlvoll, aber nie sentimental. Andrea Bajanis Hommage an Antonio Tabucchi ist ein lichtes Buch über das Abschiedsnehmen.

      Erkennst du mich
    • »Hellsichtig, schmerzlich – und ein langer Abschied.« Marie Claire Eigentlich will Lorenzo sich nur rasch seiner Sohnespflicht entledigen: Er ist nach Bukarest gereist, um an der Beerdigung seiner Mutter teilzunehmen. Angesteckt von der Goldgräberstimmung der Neunzigerjahre hatte sie auf der Suche nach dem schnellen Geld ihren kleinen Sohn in Rom zurückgelassen, um in Rumänien mit ihrem Liebhaber eine Firma aufzubauen. Als Lorenzo erfährt, dass sie beruflich wie privat gescheitert war, will er mehr über ihr Leben erfahren. Er bleibt und stellt sich endlich seiner Vergangenheit. Virtuos erzählt Andrea Bajani vom Verlassenwerden und davon, wie man trotzdem erwachsen wird – und er lässt fassbar werden, was geschieht, wenn man sich auf der Suche nach Freiheit dem Diktat des Geldes unterwirft. »Ich empfand beim Lesen so viel Rührung und Anteilnahme, wie sie mir die junge italienische Literatur schon sehr lange nicht mehr verschafft hat. Bajanis Art zu schreiben hat etwas Belebendes und Ermutigendes, sie ist auch eine Art von Widerstand.« Antonio Tabucchi Mit mehreren renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet: Premio Super Mondello, Premio Recanati und Premio Brancati.

      Lorenzos Reise
    • Buchstaben sind die Bausteine der Welt In achtunddreißig poetisch-zarten Miniaturen von A wie Amore bis Z wie Zoo spürt Andrea Bajani der Bedeutung und Wirkung von Wörtern nach und versucht, ein wenig Ordnung zu bringen in das Chaos des Lebens. Eine Kiste mit Holzbuchstaben wird zu einer Truhe voller Erinnerungen und magischer Momente, in denen ein Menschenleben eine andere Richtung nimmt. Katalogisieren lässt sich das Leben auf diese Weise nicht, doch mit den Buchstaben des Alphabets kann man die Welt begreifen, indem man sie neu entstehen lässt.

      Das Leben hält sich nicht ans Alphabet
    • Pietros Liebesbeziehung zu Sara zerbricht. Zur selben Zeit stirbt sein Großvater, den die Familie viele Jahre lang totgeschwiegen hatte. Pietro spürt, dass es an der Zeit ist, einen Blick zurück zu tun. Aus purer Neugier klingelt er an der Tür der Wohnung, in der er aufgewachsen ist. Die Begegnung mit dem jetzigen Mieter setzt in Pietros Leben einiges in Bewegung: Er erkennt, dass erst die Gespenster der Vergangenheit besiegt werden müssen, bevor eine Zukunft denkbar werden kann. Andrea Bajani hat einen untrüglichen Sensor für Unausgesprochenes; feinfühlig lotet er die Folgen des Verdrängens aus. »Beim Schreiben dieses Romans habe ich darüber nachgedacht, wie sehr das Ungesagte, das Geheimgehaltene die Beziehungen von Paaren, Familien, Generationen am Ende stärker prägt als die Dinge, die ans Licht kommen.« Andrea Bajani

      Liebe und andere Versprechen
    • In seinem Roman erkundet Andrea Bajani das Leben eines Mannes durch die Wohnungen, in denen er lebte. Er thematisiert Freundschaften, Ehe, Verletzungen und persönliche Befreiung. Die Erzählung springt zwischen verschiedenen Lebensphasen und Orten, wobei jede Wohnung Erinnerungen und Lebensabschnitte birgt.

      Buch der Wohnungen
    • "A quante parti di noi siamo disposti a rinunciare per continuare a essere noi stessi? E soprattutto: dove abbiamo lasciato ciò che non ci siamo portati dietro? Quali case custodiscono in segreto o tengono in ostaggio i pezzi mancanti di noi? Per raccontare la vita di un uomo, l'unica possibilità è setacciare le sue case, cercare gli indizi di quel piccolo inevitabile crimine che è dire 'io' sapendo che dietro c'è sempre qualche menzogna. Il libro delle case è la storia di un uomo - 'che per convenzione chiameremo Io' -, le amicizie, il matrimonio nel suo riparo e nelle sue ferite, la scoperta del sesso e della poesia, il distacco da una famiglia esperta in autodistruzione, e la liberazione dal mobilio che per vent'anni si è trascinato dietro a ogni trasloco. Le case di Io sono tante. La prima è la Casa del sottosuolo a Roma, è sotto il livello della strada ma vi si sente ogni giorno il cannone che dal Gianicolo spara a salve contro la città. È lì che Io muove i primi passi a fine anni settanta, lì che si spartisce lo spazio con il resto della sua famiglia, lì che si rovesciano, dalla tv, le immagini di Aldo Moro sequestrato, del corpo di Pasolini rinvenuto all'Idroscalo. La storia di Io salta di casa in casa, su e giù per gli anni, tessere ciascuna di un puzzle che si costruisce tra l'ultimo quarto del millennio e il primo degli anni zero: è giovane amante di una donna sposata in una casa di provincia, infante che insegue una tartaruga a quattro zampe; è marito in una casa borghese di Torino, e bohémien in una mansarda parigina; adolescente preso a pugni dal padre in una casa di vacanza, e giovane universitario buttato sopra un materasso; e poi semplicemente un uomo, che si tira dietro la porta di una casa vuota."--Cover flap

      Il libro delle case
    • Da oltre un decennio pare quasi che la letteratura erotica debba essere "naturalmente" declinata al femminile. Quasi che l'emancipazione della donna implichi l'esposizione continua del suo corpo agli sguardi altrui. Cioè degli uomini. Quella che quindi al suo sorgere sembrava una letteratura di liberazione, oggi appare un genere fin troppo codificato. Se da una parte un terreno di narrazione si è trasformato in un ghetto, dall'altra appare sempre più come un enorme rimosso. Quello del corpo maschile. Gli scrittori disertano la narrazione erotica, forse non solo per pudicizia, ma per strategia. Mettere il cuore e il corpo a nudo significa esporsi agli sguardi pubblici, dimostrare le debolezze. Ma la gestione del sé pubblico è una strategia di potere, e il potere vuole essere saldamente maschile. Questa antologia cerca di rimettere in gioco una scrittura, quella maschile, che ha disertato l'eros, dando voce a chi non ha, colpevolmente, voluto parlare da troppo tempo: il sesso maschio.

      Pene d'amore. Sette racconti erotici