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Bruno Bings

    Blutsbruder
    Karma
    Poly und die Raschelbande
    • Pütz, ein brauner Jutebeutel, lernt in einer Abstellkammer Poly, eine kecke, gelbe Plastiktüte kennen. Sie ist weit gereist und auf der Suche nach ihrer Heimat, Amerika. Sie stiftet Pütz an, mit ihr zu gehen. Unfreiwillig lüften sie das große Geheimnis: Alles, was die Menschen Dinge nennen, lebt. Sie landen in einem Kofferraum, und dessen Besitzer gelingt es zu filmen, wie sich die beiden Tüten bewegen. Er stellt den Film ins Internet, erhält tausende Klicks und die Aussicht, mit Poly und Pütz viel Geld zu verdienen. Doch die beiden können aus seinem Haus fliehen. Sie lernen Rope, ein halbes Abschleppseil und Haltbar, einen Brottütenclip, mit seiner Clip-Gang kennen, und gemeinsam fliehen sie vor den Menschen. Da sie nochmals dabei gefilmt werden, wie sie sich bewegen, werden die Medien auf sie aufmerksam und nennen sie die Raschelbande. Auf ihrer Flucht gelangen sie ins Meer, retten ein Walbaby, das sich in einem Fischernetz verfangen hat, treiben auf einem schmelzenden Eisberg, gelangen auf ein Containerschiff und an Ende sogar in ein Flugzeug. Nach einer turbulenten Jagd im Flugzeug landen sie auf einem riesigen Teppich aus Plastikmüll, der im Pazifik treibt. Ist das ihr Ende? Sicher nicht, denn noch sind sie lebendig.

      Poly und die Raschelbande
    • Mike, ein Sozialarbeiter, der in einem Junkie-Café arbeitet, verliebt sich in Vaida, eine Prostituierte. Unprofessionell? Sicher! Ronny, ein alternder Diskjockey, will das Nachtleben verlassen und jobbt bei Mike im Café. Eine neue Profession? Unsicher! Als die beiden Herren gerade dabei sind, ihre beruflichen und privaten Belange aus dem Meer der Nacht ans Ufer zu bringen, taucht ein brutaler Zuhälter auf, der Vaida sucht. Ist das Vorbestimmung oder schlechtes Karma? Sie müssen handeln. Ein gefährlicher Sog entsteht, der alle in unabsehbare Tiefen zu ziehen droht.

      Karma
    • Holger und Uli, zwei Jugendfreude, die sich nach über zwanzig Jahren wiederfinden, erleben die Begegnung auf sehr unterschiedliche Weise. Holger plant gerade wieder seinen Selbstmord und sieht das Leben unwirklich wie durch ein Kaleidoskop. Uli ist lebensbedrohlich erkrankt und empfindet die Welt wie eine finale Schatzsuche. Vergangenheit und Zukunft treffen aufeinander und bilden ein leicht entzündliches Gemisch aus Emotionen und grotesken Situationen. Lässt sich mit dem Tod verhandeln. Lässt sich Schicksal vorhersehen? Antworten finden sich in Holgers Abschiedsbrief. Der jedoch ist verschwunden.

      Blutsbruder