Zwei Freunde reisen seit zwanzig Jahren gemeinsam durch Europa, mit Ausnahme von Italien. Diesmal setzt sich Toni durch, und trotz Max' Widerwillen fahren sie dorthin. Auf halber Strecke erhält Toni einen Anruf, der ihn zur Umkehr zwingt. Er besteht darauf, dass Max in Italien bleibt, um die Küste zu erkunden, bis er zurückkommt. Max erlebt ein Déjà-vu, das ihn an einen wiederkehrenden Traum erinnert. In Italien trifft er viele nette Menschen und die Liebe seines Lebens, Maria. Ihre Verbindung ist tief, doch ein Anschlag reißt sie auseinander. Max überlebt dank einer Nonne, die ihm hilft, und entdeckt ein geheimes Labyrinth in einem verfallenen Kloster, das ein atemberaubendes Geheimnis birgt. Als die Nonne getötet wird, bricht für Max eine Welt zusammen. Kurz vor ihrem Tod übergibt sie ihm ein kleines Buch und vertraut ihm ihren Hund an, während sie ihn bittet, sich um beides zu kümmern. Zurück in Deutschland lebt Max zunächst zurückgezogen, bis er impulsiv mit dem Hund nach Italien zurückkehrt, auf der Suche nach Antworten zu Marias Schicksal. Niemand will ihm ihr Grab zeigen, und er spürt, dass etwas nicht stimmt. Schließlich entdeckt er, dass Maria lebt, und fasst den Entschluss, sie nach Deutschland zu bringen, nachdem er das kleine Buch dem Kloster übergeben hat. Max hofft, Maria helfen zu können.
Wolf Reld Bücher
