Tom Seidmann Freud Bücher





Tom Seidmann-Freud, eine Nichte Sigmund Freuds, hat mit ihren poetischen Bilderbüchern und Spielfibeln einen herausragenden Beitrag zur Modernisierung der Formensprache im Kinderbuch des frühen 20. Jahrhunderts geleistet. Die im Stil der neuen Sachlichkeit gestalteten Spielfibeln Seidmann-Freuds, die seit beinahe siebzig Jahren nicht mehr verlegt worden sind, zeugen von dieser zeitlosen Eleganz und sind auch didaktisch nach wie vor überzeugend und höchst modern. Und so richtet sich diese schön ausgestattete Neuausgabe an Eltern ebenso wie an Liebhaber hervorragend gestalteter Bücher.
Die Neuausgabe des Bilderbuches von Tom Freud (1892-1930), die später unter Ihrem Namen Tom Seidmann-Freud bekannt geworden ist, stammt aus dem Jahre 1914 und würdigt eine außerordentliche Berliner Künstlerin, die mit ihren Kinderbüchern neue Wege beschritten hat. Tom (eigentlich Martha Gertrud) ist eine Nichte des Psychoanalytikers Sigmund Freud und lebte bis zu ihrem frühen Tod in Berlin-Charlottenburg. Das Baby-Liederbuch ist ihre erste Veröffentlichung und enthält wunderbare Aquarelle sowie Verse, die für kleine Kinder gedacht sind. In ihren Frühwerken bedient sich Tom Freud vieler Elemente des Jugendstils; später wird sie eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Neuen Sachlichkeit im Bereich der Kinderbücher werden.
Buch der Hasengeschichten
Tom Seidmann-Freud
Kinderbuchklassiker von Tom Seidmann- Freud, aus den 1920er Jahren , mit 12 Hasen- Märchen aus aller Welt.
La BnF et Albin Michel jeunesse conjuguent leur savoir-faire pour faire découvrir des ouvrages du passé dans lesquels tout s'organise avec virtuosité : thème abordé, beauté du texte, rythme de la narration, images puissantes ou mise en page étonnante. Des éditions délicates et soignées pour remettre ces pépites au goût du jour. Le jeune Peregrin fait un rêve : il marche dans la rue, tenant un petit bocal avec un poisson. Soudain, le poisson grossit et entraine Peregrin sur son dos à la rencontre du vaste monde... Ils voguent jusqu'à un rivage où le poisson dépose le garçon. Seul, trempé et inquiet, Peregrin est joyeusement accueilli par des enfants qui lui offrent des habits secs et un bon repas. Déconcerté, Peregrin découvre une contrée où les choses appartiennent à ceux qui en ont besoin, où chacun travaille selon ses qualités, où tous vivent en harmonie. Alors qu'il appelle le poisson pour le remercier, le rêve s'achève, abrupt. Rien n'était donc vrai, alors ?