Harald B. W. Fischer Bücher






Drondrnai
philoschwäbisches Stückwerk
Im frühen 16. Jahrhundert, kurz vor der Reformation, entzieht sich Katharina, die Tochter eines Schreinermeisters, einer Zwangsheirat, indem sie ins Kloster flieht. Dort trifft sie auf Michael, einen jungen Mönch, der nach einem Überfall schwer verletzt wird. Katharina kümmert sich um ihn, und zwischen den beiden entwickelt sich eine intensive, emotionale Verbindung. Mit den Veränderungen der Reformation erhält Michael die Möglichkeit, Prediger zu werden und das Zölibat abzulehnen, was ihre aufkeimenden Gefühle in einem neuen Licht erscheinen lässt.
In "SPÄTLESE" teilt Harald B.W. Fischer seine theologischen Anmerkungen, inspiriert von Begegnungen mit jungen Menschen im Religionsunterricht. In verständlichen Aufsätzen behandelt er Glaubensthemen, biblische Texte und Kirchenfeste und regt die Leser zum Nachdenken und Austausch an.
Gedichte in schwäbischer Mundart, in Lautschrift verfasst. Die Themen sind volksweisheitlich und humorvoll.
Markus Furrers Leben ändert sich dramatisch nach einem Herzstillstand vor einem Flug nach Zürich. Die Krankheit erfordert eine Umstellung für seine Frau Gabriele und führt zur Beziehung zwischen seinem Freund Leo und Sophia. Das Haus der Furrers wird zum Ort ihrer Hochzeit, umgeben von Gästen aus verschiedenen Ländern.
„Cancelled“ erzählt von den Folgen der plötzlichen Erkrankung des Kontrabassisten Markus Furrer, die sein Leben und seine Beziehungen auf den Kopf stellt. Die Begegnung mit einem Menschen im Wachkoma verändert das Empfinden und Verhalten aller Betroffenen und führt zu einem positiven Umgang mit der Situation.
Kurze Ruh
Schwäbischer Kriminalroman
Wenn ein schwäbischer Theologe, Religionslehrer und Pfarrer a. D. einen schwäbischen Krimi schreibt, in dem ein schwäbischer Pfarrer die Ermittlungen in einem Kriminalfall aufnimmt, der in einer schwäbischen Gemeinde spielt, vermutet der aufmerksame Leser, dass der Seelsorger da auch ein wenig aus dem Kirchspiel geplaudert hat. Harald B. W. Fischer versichert jedoch mit einem freundlichen Lächeln, dass jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Geschehnissen, lebenden oder „nicht mehr lebenden“ Personen rein zufällig wäre. Sein spannender Kriminalroman KURZE RUH ist aber nicht nur schwäbisch, weil er in der Region spielt, das würde dem Liebhaber und Förderer schwäbischer Mundart nicht reichen. Er hat die Geschichte komplett in dieser Mundart geschrieben, hat sich die vielen Facetten der schwäbischen Mundart buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen, um letztendlich zu einem Schwäbisch zu finden, mit dem sich nicht nur jeder Schwabe gut und gern unterhalten lassen kann. Auch der hochdeutsche Leser findet neben aller Spannung in diesem Krimi einen Lautlesespaß, der nicht nur eine Herausforderung für sein Sprechorgan darstellt, sondern auch das große Vergnügen bietet, sich selbst in dieser Mundart zu versuchen. Für den interessierten Nichtschwaben bietet Fischer als besondere Dreingabe in einem angehängten Glossar eine Übersetzung der schwierigsten Wörter an. KURZE RUH ist spannende Unterhaltung und ein Lesespaß, wie ihn nur eine Mundart von schwäbischer Güte schenken kann. Nicht zuletzt ist anzumerken, dass Harald B. W. Fischer mit „Kurze Ruh“ den ersten schwäbischen Kriminalroman – sozusagen - in Vollmundart geschrieben hat. So genießt er auch die freundliche Unterstützung des Fördervereins „Schwäbischer Dialekt“ e. V. und die deutliche Fürsprache seines Namensvetters Prof. Dr. Hermann Fischer, der auch Autor und Mitherausgeber des Schwäbischen Handwörterbuchs ist.