Omair Ahmad ist ein Schriftsteller, dessen journalistischer und beratender Hintergrund seine ausgeprägte literarische Stimme prägt. Seine Werke tauchen tief in komplexe politische Landschaften und Fragen der nationalen und internationalen Sicherheit ein. Ahmad's Prosa zeichnet sich durch ihre aufschlussreiche Erkundung vielfältiger kultureller und geopolitischer Themen aus und bietet den Lesern eine nuancierte Perspektive auf die moderne Welt.
In Moazzamabad, einer kleinen Stadt in Nordindien, attackiert ein junger Mann mit einem Messer einen Polizisten. Laut Aussage von anderen anwesenden Polizeibeamten waren seine letzten Worte, bevor er zu Tode geprügelt wurde: „Mein Name ist Jimmy der Terrorist.“ Der junge Mann heißt eigentlich Jamaal, und niemand hatte ihn bisher für einen Gewalttäter gehalten. Der Roman erzählt auf eindringliche Weise, wie aus dem schüchternen und friedlichen Jamaal der „Terrorist“ Jimmy wurde.
Im 18. Jahrhundert wird Delhi zerstört. Ein heimatloser Geschichtenerzähler findet Zuflucht bei einer Fürstin und erzählt ihr eine Geschichte. Sie erwidert mit einer eigenen und fordert ihn heraus. So entstehen poetische Geschichten voller versteckter Botschaften über Krieg und unerfüllte Liebe.