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Carola Saavedra

    Diese Autorin schafft fesselnde Kurzgeschichten und Romane, die sich oft mit den Feinheiten menschlicher Beziehungen und der Komplexität der inneren Welt auseinandersetzen. Ihr literarischer Stil zeichnet sich durch scharfe Einblicke in die Psychologie der Charaktere und eine Prosa aus, die sowohl subtil als auch kraftvoll ist. Diese Erzählungen finden bei den Lesern durch ihre emotionale Tiefe und ihre einzigartigen Perspektiven auf alltägliche Erfahrungen Anklang. Sie erschafft Welten, die sowohl vertraut als auch subtil beunruhigend sind und zum Nachdenken anregen.

    Landschaft mit Dromedar
    Blaue Blumen
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      Eine Frau schreibt Briefe an einen Mann, der sie verlassen hat, aber der Mann, der sie erhält und liest, der von ihnen berührt und ergriffen wird, so sehr, dass er nicht mehr zur Arbeit geht, ist gar nicht der richtige Adressat. Er selbst lebt in Trennung von seiner Frau und seinem Kind, ist ebenfalls verlassen worden und so wechselt sich seine eigene Geschichte ab mit den Briefen, die offenbar irrtümlich bei ihm landen und auf die er zu warten beginnt. Welche Wirkung werden diese Briefe über Liebe und Lust, Abhängigkeit und Verrat, über Nähe und Gewalt am Ende haben? Und wer ist ihr wahrer Adressat? Ein kluger, intensiver und leidenschaftlicher Roman über Gefühle und Sprache, über die Liebe und ihre Macht, über Trennungen und Neuanfänge.

      Blaue Blumen
    • Érika hat sich auf einer namenlosen Insel verschanzt, umgeben von Vulkanen, Touristen und Dromedaren. Täglich spricht sie ihre Gedanken und Erlebnisse auf ein Tonbandgerät – 22 Aufnahmen, die an Alex gerichtet sind. In ihrer Umgebung bleiben die Geräusche und Klänge präsent, wenn die Sprache versagt. Érika und Alex waren viele Jahre enge Vertraute und möglicherweise Liebende, Teil eines Künstlerpaars, das eine Dreiecksbeziehung mit der jungen Kunststudentin Karen teilte. Karen schützte die beiden voreinander und ermöglichte eine seltsame Nähe. Ihr Tod wirft viele Fragen auf: Wer ist Érika ohne Alex, und warum hat sie die sterbenskranke Karen verstoßen? Érikas Gegenwart wird nicht nur von der Vergangenheit bestimmt, sondern auch von neuen Begegnungen – mit der Hausangestellten Pilar und dem Tierarzt Dr. Adrian, der plötzlich eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt. Auch Bruno und Vanessa, bei denen Érika zu Gast ist, konfrontieren sie mit unangenehmen Wahrheiten. Durch ein ungewöhnliches Erzählformat, das Erinnerung, Reflexion und Fantasie verbindet, hinterfragt die Autorin mit klarer Sprache und lakonischem Ton die klassischen Vorstellungen von Beziehungen. Was wir als unser Selbst betrachten, bleibt oft unentwirrbar, doch wir können immer wieder Zuflucht auf Inseln suchen, ob real oder imaginär.

      Landschaft mit Dromedar