Hans Astor Bücher






In einem Naherholungsgebiet entdeckt ein Hund eine entstellte Leiche, die als Mord entlarvt wird. Die Ermittler stoßen auf einen Sumpf aus Waffenschiebereien und Korruption innerhalb der Polizei. Kripo, BKA und Staatsanwaltschaft arbeiten unter Druck, während gefährliche Nebenschauplätze die Ermittlungen erschweren.
Niedermendig am Laacher See, im 19. Jahrhundert. Über zwanzig Brauereien waren damals in dem kleinen Ort ansässig. Durch den unterirdischen Abbau von Basaltlava, verblieben unter dem Ort riesige Hallen, welche sich als idealer Lagerfläche für frisch gebrautes Bier, anboten. Die Wirtschaft boomte, es war sogar eine Eisenbahnlinie in Planung, welche den Ort mit der großen Bahnlinie am Rhein verbinden soll. Windige Spekulanten erfahren frühzeitig vom Verlauf der geplanten Bahntrasse und versuchen, mit unredlichen Mitteln, dass große Geld zu machen. Andere Zeitgenossen nutzen miese Tricks, um den Staat um seine Biersteuer zu betrügen. Ein Mordfall ruft die preußische Criminal-Commission auf den Plan und so gerät die heile Welt der Malzbetrüger und Landspekulanten ins Wanken. Auch während den Ermittlungen der Polizei, reiht sich ein Verbrechen an das andere. Diese packende Kriminalgeschichte entführt Sie in die Gründerzeit des vorletzten Jahrhunderts. Ein spannungsgeladener Eifelkrimi, der Sie bis zur letzten Seite fesseln wird.
Einer Kaufmannsfamilie droht die Verhaftung und Hinrichtung durch die Inquisition. Über den Jakobsweg gelingt im letzten Moment die Flucht nach Südfrankreich. Nicht nur Intrigen und Tragödien erschweren das Leben im Exil. Eine ungeklärte Mordtat sorgt zusätzlich für recht gefährliche Turbulenzen und hält die Protagonisten in Atem. Alles scheint verloren, die Familie steht vor dem Nichts, nur das Nötigste ist geblieben. Trotz der schier aussichtslosen Situation wagt man einen neuen Anfang.