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Bookbot

Christoph Wenzel

    4. Mai 1979
    DNS of compressible turbulent boundary layers: pressure-gradient influence and self-similarity
    Weg vom Fenster
    landläufiges lexikon
    lidschluss. Gedichte
    • 2022

      Der ländliche Raum, das Hinterland, die Übergangszonen, an denen die Stadt ausfranst, Vororte, die einst Dörfer waren – sie bilden das Terrain der literarischen Geografie von Christoph Wenzel: Orte und Landschaften, die der Mensch geprägt hat, die er sich zur Heimat gemacht und gleichzeitig versehrt hat. Das Ruhrgebiet mit seinem fortdauernden Strukturwandel etwa, den Versuchen einer kulturellen Naturierung von Industriebrachen, das Münsterland, die im Weltkrieg verwüsteten Gegenden Flanderns. Wenzels Gedichte machen Landstriche historisch durchlässig, spannen kollektive wie individuelle Erinnerungs- und Möglichkeitsräume auf – die immer auch sind: Orte innerer und äußerer Krisen, Unorte, Utopien, Herzkammern, Wörterbücher. »Christoph Wenzel betreibt eine klangstarke Provinz- und Heimatkunde … in einem ironischen Ton, der zugleich Wehmut wie Distanz anschlägt«, befand die Jury, die ihm für Gedichte aus diesem Band den Dresdner Lyrikpreis 2020 zuerkannte.

      landläufiges lexikon
    • 2015

      Christoph Wenzels Gedichte sind ein Abgesang auf eine verschwundene Landschaft, geprägt von seiner westfälischen Herkunft. Er erkundet das Ruhrgebiet und die Geisterdörfer des Braunkohlereviers, thematisiert Identität und Alltag. Sein Zyklus „das schwarzbuch die farbfotos“ wurde mit dem Alfred-Gruber-Preis 2012 ausgezeichnet.

      lidschluss. Gedichte
    • 2012