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Bookbot

Walle Sayer

    Zusammenkunft
    Mitbringsel
    Kerngehäuse. Eine Innenansicht des Wesentlichen
    Irrläufer. Gedichte
    Strohhalm, Stützbalken
    Den Tag zu den Tagen. Gedichte
    • Strohhalm, Stützbalken

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      Vor fünfhundert Jahren hätte man vielleicht noch ein Kloster gegründet. Weit weg von Seinsgehabe, Sinngetue. Und einfach sein: lässt sich doch seit je auf zwei Arten betonen. So ist das also. So also ist das. Die Stille davor, die Stille danach. Geschehen statt Handlung. Der Augenblick, der andauert. Genauigkeit, ins Unbestimmte führend. Aufgehobenes, Aufgelesenes. Der Felsbrocken eines Brotkrümels, wenn ihn die Ameise schleppt. Leicht verständlich alles, aber schwer zugänglich. Mitunter, wenn schon ein schlichtes Komma eine Zeile zur Waage macht. Oder als ob zur Eloquenz eines jeden Gartens Rosenduft gehörte. Dementsprechend Ortsgebundenheit als Lokalbezug zur Welt. Und, Schlußverse in der Mitte versteckt, Vergangenheiten hinhaltend. Bis um einen herum Brennnesseln wachsen. Bis ein lichter Hallraum entsteht. Bis aus dem Gesehenen Gesehenes wird.

      Strohhalm, Stützbalken
    • Eine vielfältige Sammlung von Gedichten, Anrufungen, Andachten und weiteren literarischen Formen, die zwischen den Zeilen schimmern und schwingen.

      Irrläufer. Gedichte
    • Der Autor erforscht in seinen Texten wesentliche Fragen des Lebens und der Wahrnehmung. Er gestaltet eine eigene Topographie aus Orten, Dingen und Erinnerungen und betont die Schönheit des Flüchtigen und Vergänglichen. Durch Fragmente zeigt er, dass auch Unvollständigkeit eine eigene Vollkommenheit besitzt.

      Kerngehäuse. Eine Innenansicht des Wesentlichen
    • Mitbringsel

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Das Tagesleck mit einem Satz abdichten: Mitbringsel, die neuen Gedichte des Schattenkundlers und Vergänglichkeitskenners Walle Sayer. Die Zeit Der Punkt, der Ton, der Augenblick, die Wendung, der Gedankensprung, die Erinnerungssplitter, das Detail, der Dingschimmer, dies scheinbar Zusammenhanglose, mit dem die Poesie beginnt. Wie wenige, heisst es über Walle Sayer, beherrscht er das, was Paul Klee von der Kunst generell forderte: nicht das Sichtbare wiederzugeben, sondern sichtbar zu machen. Mit seinem bedachten Schreiben und dem ungekünstelten Blick auf das Einfache gelingt Walle Sayer eine Weltbetrachtung, die den Menschen hinter den Dingen hervortreten lässt. Seine Gedichte bestechen die Lesenden mit ebenso reduzierten wie intensiven Fein- und Feinstarbeiten. Aus der Begründung zum Basler Lyrikpreis Walle Sayer, einer aus der ganz seltenen Gattung derer, die unfähig sind, an der Oberfläche zu bleiben. Hermann Bausinger Ein Spurensucher im Millimeterbereich. Einer, der im Detail das Ganze aufspürt, und so in seiner Welt die ganze Welt. Südwestrundfunk

      Mitbringsel
    • Zusammenkunft

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Wenn Walle Sayer erzählt, dann werden die Übergänge zwischen Prosa und Poesie fließend. Ganz gleich, worüber er schreibt, es geht ihm um den einen poetischen Augenblick, in dem alles aufgehoben ist, um den er seinen Erzählkreis ziehen kann. Schreibend findet er sich weniger im Neuen, Spektakulären, noch nie Gesagten, sondern er steht an, das Besondere am Alltäglichen zu entdecken, Altbekanntes, Randständiges, Gewesenes so wahrzunehmen, als sähe er es immer wieder zum ersten Mal. Der Ausschnitt, das Fragment, die Eingrenzung: bei ihm wird es zu einem selbstgezogenen Kreis, zum Brennpunkt, zum Fokus, durch den hindurch er genauer und schärfer, aber auch nachhaltiger und milder sehen kann auf all das, was uns umgibt und umgab.

      Zusammenkunft
    • Walle Sayer strebt danach, das Unsichtbare sichtbar zu machen und in Worte zu fassen. Als Meister der kleinen Form und Sprachdompteur bietet er einen einzigartigen prosapoetischen Ton. Er ist ein Widerständler gegen das Vergessen und ein Virtuose des Erinnerns, der bewusst und mit Freude gelesen werden möchte.

      Kohlrabenweißes. Menschenbilder, Ortsbestimmungen, Prosazyklen
    • Nichts, nur

      Gedichte und Miniaturen

      Gegenden, Landschaften, Orte, ein Figurenkabinett, die Herkunft, der Historienhauch, das Antlitz der Dinge, Wortfährten, Alltagsbühnen … Nichts, nur versammelt Gedichte, Prosagedichte und Erzählminiaturen von Walle Sayer aus 35 Jahren: Lesebuch, Kompendium, Querschnitt und Zwischensumme zugleich. »Mitunter, wenn mir der Vers im Satz aufgeht, wenn zwei, drei Sätze mit lyrischen Mitteln eine Erzählfläche abstecken, konzentrisch, mehr abschweifend als ausschweifend, wenn das Gedicht einen Erzählkreis zieht um den poetischen Augenblick, sich zwischen die Formen begibt, Aufzeichnung wird, Eintragung, Essaygedanke, ausufernde Notiz, Litanei …, entsteht das, was ich Prosagedicht nenne. Konturiert sich eine Geschichte, hat es etwas von einer Erzählminiatur. Ich glaube, wenn ein Lyriker erzählt, sucht er den Punkt, den Augenblick, die Wendung, den Gedankensprung, mit dem oder durch den Prosaisches in Poesie übergeht.«

      Nichts, nur